Über 1100 Erkrankte durch Hantaviren

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BERLIN (dpa). In Deutschland wird ein starker Anstieg von Hantavirus-Infektionen gemeldet. Bis Ende Juli gab es bereit 1148 gemeldete Erkrankungen - im Vergleich zu nur 25 Fällen im ersten Halbjahr 2009, heißt es im jüngsten Bulletin des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI). Hanta-Viren können hohes Fieber, Kopf- Bauch- und Rückenschmerzen auslösen. Auch akutes Nierenversagen ist möglich. Todesfälle durch Hantaviren sind dem RKI aktuell aber nicht bekannt.

Die meisten Hantavirus-Infektionen wurden bisher von der Schwäbischen Alb, dem Spessart, dem Bayerischen Wald, aus dem Osnabrücker Land und dem Münsterland gemeldet. Doch auch aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen wurden schon vereinzelt Infekte gemeldet. Überträger sind meist Mäuse, in Deutschland vor allem Rötelmäuse, die sich in diesem Jahr stark vermehrt haben.

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