RKI

Viele Ebola-Tote im Kongo

Veröffentlicht:

BERLIN. Seit Juli wurden im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo mehr als 250 bestätigte und wahrscheinliche Fälle von Ebolafieber gemeldet, berichtet das Robert Koch-Institut (RKI) und stützt sich dabei auf Angaben des kongolesischen Gesundheitsministeriums.

Danach sind etwa zwei Drittel der Betroffenen gestorben. Der Ausbruch betrifft mehrere Gesundheitszonen in den Provinzen Nord-Kivu und Ituri, er wird durch den Virusstamm Ebola Zaire verursacht.

Es sei sehr unwahrscheinlich, dass eine infizierte Person nach Deutschland reist. Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen in die Region. Die WHO sieht ein hohes Risiko für eine Ausbreitung in die Nachbarländer Uganda und Ruanda. (eb/eis)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistiksammlung

„Essigsöckchen“ können zu schweren Verätzungen bei Kindern führen

Lesetipps
Wie wird die neue Verteilung im Deutschen Bundestag aussehen?

© fotomek / stock.adobe.com

Themenseite

Alles zur Bundestagswahl 2025

Orales Präparat zur Darmspülung gelöst in einem Glas Wasser. Die Verpackung des Präparats und ein Löffel liegen neben dem Glas.

© Arnada / stock.adobe.com / generated AI

Kasuistik

Koloskopie: Epileptischer Anfall nach Darmreinigung