NRW

600 COVID-Patienten wurden per Telekonsil über das virtuelle Krankenhaus versorgt

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Düsseldorf. In den vergangenen zwei Jahren sind über das Virtuelle Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen fast 600 an COVID-19 Erkrankte in mehr als 3700 Telekonsilen versorgt worden. Über 40 Kliniken rufen die Expertise aus den Universitätskliniken Aachen und Münster regelmäßig über die digitale Plattform ab.

„In den vergangenen zwei Jahren der Pandemie war die digitale fachliche Beratung zu COVID-19 eine wichtige Unterstützung, um Patientinnen und Patienten mit Schwersterkrankungen bestmöglich zu versorgen und eine Überlastung unserer Intensivstationen zu vermeiden“, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann anlässlich des zweijährigen Bestehens des Virtuellen Krankenhauses.

Die Betreiber haben inzwischen Nutzungsverträge mit mehr als 150 Kliniken abgeschlossen, die ersten ambulanten Einrichtungen sollen zeitnah an die Plattform angeschlossen werden. Nach der Aufnahme der therapierefraktären Herzinsuffizienz sollen in der Pilotphase als nächstes die Indikationsfelder resektable Lebertumore und seltene Erkrankungen das Angebot des Virtuellen Krankenhauses ergänzen. (iss)

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