Mit dem Kinder-Intensivtransportdienst soll in Sachsen flächendeckend eine hochqualitative Notfall- und intensivmedizinische Versorgung für Kinder sichergestellt werden. Das Projekt wurde vom Universitätsklinikum Dresden und Partnern initiiert.
Ein Kinderkrankenpfleger aus Regensburg soll in Missbrauchsfälle verwickelt sein. Zu den konkreten Vorwürfen gibt es noch keine Angaben. Seine Stelle am Krankenhaus hat er inzwischen verloren.
Den medizinischen Unterschieden zwischen den Geschlechtern trägt das Bernauer Immanuel-Klinikum Rechnung: Es bietet Herzsprechstunden nur für Frauen an.
Das Herzzentrum in Bad Berka bietet jungen Ärzten die Möglichkeit, in der Kardiologie zu forschen. Dort wurde in den 1960er Jahren erstmals mit einer Herz-Lungen-Maschine am offenen Herzen operiert.
Am 27. Januar 2020 trat der erste SARS-CoV-2-Fall in Deutschland auf. Das LMU Klinikum München gilt durch seine Forschungsprojekte als Leuchtturm bei der Pandemiebekämpfung.
„SARS-Cov-2 ist hierzulande jetzt ein Gesundheitsrisiko unter vielen“: Infektiologen fordern daher die Aufhebung von Masken- und Testpflicht auch in medizinischen Einrichtungen.
Der Landtag in Mecklenburg-Vorpommern diskutiert über die künftige Gesundheitsversorgung. Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese erwartet, dass die Reform Fehlentwicklungen korrigiert.
Der Leiter des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung Professor Frank Weidner im Gespräch – über die Akademisierung der Pflege und ein Klischee, das er für besonders ärgerlich hält.
Die Agenda der Krankenhausreform ist sportlich. Sobald die Verbände ins Verfahren einsteigen, wird der Ton noch rauer werden. Tatsächlich wurde die Reform aus dem Sektor selbst heraus entwickelt.
Welche Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern dürfen Patienten mit Speiseröhren-Krebs operieren? Wegen der geforderten Mindestmengen gibt es darüber Streit im Land.
Die Proteste gegen die Beschlüsse von GKV-Spitzenverband und KBV zur Förderung der ambulanten Op reißen nicht ab. Nach den HNO-Ärzten gibt es auch von den Hautärzten Proteste.
Der Rettungsdienst der Kölner Berufsfeuerwehr schickt EKG- und Vitaldaten aus dem Rettungswagen direkt an die Notfallambulanz einer Klinik in Köln. Der Ausbau des Projekts ist eine Option.
Kliniken schließen, die hausärztliche Versorgung dünnt aus: Gesucht ist ein Zwischending von Krankenhaus und Vertragsarzt. Die Bertelsmann-Stiftung macht einen überraschenden Vorschlag.
Die hohe Verschuldung von Fresenius engt den Spielraum einer geplanten strategischen Umorientierung des Krankenhaus- und Medizin-Konzerns stark ein. Um so mehr, weil jetzt die Zinsen steigen.
Beim Umbau der Kliniklandschaft mahnen Kassen echte Reformschritte an. Einfach mehr Geld ins System schütten, reiche nicht. Die Ersatzkassen fordern zudem mehr Mitsprache der Selbstverwaltung bei den Plänen.
Jeweils eine dreistellige Millionen-Summe stellen Land und die Kommunen und Kreise für die Krankenhäuser im Norden bereit. Auch an den Bund werden Forderungen gestellt.
Zwei Morde, sechs Mordversuche hat ein Pfleger in München gestanden. Absicht sei das nicht gewesen, betont er und nennt ein banales Motiv für seine Taten.
Wenn die Verhandlungen zwischen dem Land Hessen und Rhön zu einem guten Ergebnis führen, könnten in den nächsten zehn Jahren 800 Millionen Euro in die beiden Standorte der Uniklinik Gießen-Marburg (UKGM) investiert werden.
Findet sich hinter dem Neuanstrich bei den Krankenhausstrukturen eine zukunftsfeste Substanz? Positive Ansätze aus den Bundesländern gibt es. Die Ärzte Zeitung stellt drei Beispiele vor.
Künstliche Intelligenz könnte die medizinische Diagnostik auf ein ganz neues Niveau heben, so die Hoffnung der damit befassten Wissenschaftler. Ein akademischer Schwerpunkt ist Freiburg.
Die Fallpauschalen förderten billige Medizin und führen zu einem Leistungs-Hamsterrad, sagt Lauterbach. Was denken Sie: Wie hat sich das DRG-System in 20 Jahren am problematischsten ausgewirkt? Teilen Sie es uns mit!
Was wird aus den DRG? Eine Reform der Krankenhausstrukturen ist überfällig und auch bei der Klinikfinanzierung angebracht. Wo Lauterbach den Hebel ansetzen will – und wo er es lassen sollte.
Auf Zahlen zu schauen gehört für Dr. Georg Rüter zum Job. Ohne Ökonomie gehe es nicht, wenn das Gesundheitssystem bezahlbar bleiben soll, sagt der Krankenhausmanager aus Bielefeld.
Als Chefärztin hatte Petra-Maria Schumm-Draeger stetig die kaufmännischen Direktoren im Nacken. Die Diskussionen um Stellen und Betten raubten viel Zeit – und die Freude an der Arbeit in der Klinik.
Vor 20 Jahren wurden die DRG eingeführt. Seitdem sind die Fallpauschalen für viele ein Aufreger. Besserungsmaßnahmen sind anvisiert – eine Abschaffung liegt aber in der Ferne.