stern investigativ hat als Praktikanten getarnte Journalistinnen in die Charité eingeschleust und daraus einen Beitrag gemacht. Der setzte allerdings mehr auf Effekte als auf Aufklärung. Schade!
Ambulantisierung meets Krankenhausreform - eine Win-Win-Situation?" Auf diese Frage der Apotheker- und Ärztebank fielen die Expertenantworten in einer Online-Veranstaltung unterschiedlich aus.
54 Prozent der Allgemeinkrankenhäuser ab 100 Betten schrieben 2022 rote Zahlen. In ihrem Report „Krankenhäuser 2024“ schaut die apoBank auf die Lage und die strategischen Optionen für Kliniken.
Der Anteil der Menschen, die Angst vor einem Krankenhausaufenthalt haben, ist gestiegen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse.
Das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus hat eine supermoderne neue Notaufnahme. Kurze Wege zeichnen sie aus. Leichtere Behandlungsfälle sollen sofort in eine KV-RegioMed-Praxis weitergeleitet werden.
Die Modellregion Gesundheit in der Lausitz soll zu einem Magneten für junge Ärzte werden. Ziel ist, eine zukunftsfähige Versorgung zu entwerfen, bei der auch alte Zöpfe abgeschnitten werden.
Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) bestreitet, in den Tarifverhandlungen für die Ärztinnen und Ärzte an kommunalen Kliniken keinerlei Entgegenkommen zu zeigen.
Um die Leistungsfähigkeit der ambulanten Versorgung zu erhalten, bedürfe es auch der Entbudgetierung fachärztlicher Leistungen, fordert der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten.
Unterbesetzung, Organisationsmängel, Behandlungsfehler: Das Magazin „Stern“ wirft der Charité vor, ein „krankes Haus“ zu sein. Eine PJ-Umfrage des Marburger Bundes wirft ebenfalls kein gutes Licht auf die Unimedizin.
Die kommunalen Arbeitgeber spielten auch in der laufenden Tarifrunde auf Zeit statt sich mit den Forderungen der Klinikärzte zu beschäftigen, kritisiert der 2. Vorsitzende beim Marburger Bund, Dr. Andreas Botzlar.
Hunderte in Thüringen arbeitende Ärzte haben keinen deutschen Pass. Ohne sie ginge an vielen Kliniken kaum noch etwas. Auf das Ergebnis der Landtagswahl blicken viele von ihnen mit Sorge.
Zwischen Arendsee und Zeitz gibt es immer weniger Betten in Krankenhäusern. Auch die Zahl der Kliniken in Sachsen-Anhalt hat sich verringert. Und: Die Patienten bleiben immer kürzer stationär.
Gewalt gibt es in Notaufnahmen und Praxen. Die KBV will deshalb Niedergelassene und ihre Teams besser geschützt sehen. Konfrontation sieht auch Minister Lauterbach derzeit nicht als Lösung, die Klinikreform ins Ziel zu retten.
Freie Wähler halten Unterstützung auch der Arztpraxen für versorgungsrelevant. Landesregierung und Gesundheitsministerium setzen verstärkt auf Umbau der Kliniken zu Ambulant-Stationären Zentren.
„Ambulantisierung meets Krankenhausreform – eine Win-Win-Situation?" Auf diese Frage der Apotheker- und Ärztebank fielen die Expertenantworten in einer Online-Veranstaltung unterschiedlich aus.
Ein Webportal führt vor Augen, wie die neue Krankenhausplanung in NRW die stationäre Versorgung verändern wird. Es zeigt die Auswirkungen auf die einzelnen Häuser und die Regionen.
Das Land Baden-Württemberg und die Uniklinik Freiburg haben zusammen 169 Millionen Euro für die neue Kinder- und Jugendklinik investiert. Die Architektur gilt als modellhaft.
Ein Kind ist in Lebensgefahr und muss reanimiert werden oder es gibt Schwerstverletzte nach einem größeren Unfall – in solchen Fällen kann im Kreis Gießen jetzt ein Spezialfahrzeug zum Einsatz kommen.
Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Doch nach den Ergebnissen in Sachsen und Thüringen ist die Fallhöhe für die SPD in Brandenburg besonders: Sie stellt seit 34 Jahren den Ministerpräsidenten.
Der Verband Katholischer Krankenhäuser nennt den Entwurf zum Krankenhausgesetz „praxisuntauglich und weltfremd“. Vor allem die Versorgung auf dem Land sei gefährdet. Eine Ursache sei die angedachte Systematik der Vorhaltevergütung.
Dr. Claudia Blattmann, Ärztliche Direktorin der Kinderonkologie des Olgahospitals im Klinikum Stuttgart, ist für ihr Wirken ausgezeichnet worden: Sie erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Der brandenburgische Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem Naëmi-Wilke-Stift in Guben Unterstützung bei der Umstrukturierung zugesagt. Auch Gesundheitsministerin Nonnemacher sieht das Haus weiter als Teil des Krankenhausplans.
Zur Abwechslung mal versöhnliche Töne aus München: Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach begrüßt, dass der Bundesgesundheitsminister den Ländern bei der Klinikreform entgegenkommen will – und sagt gleich mal, wo genau.
Das Dammer Krankenhaus St. Elisabeth will sein geriatrisches Leistungsangebot ausbauen und hat sich für den Aufbau der Abteilung einen neuen Chefarzt geholt.
Sind Ärzte drei Stunden täglich nur mit unnötiger Dokumentation beschäftigt? Nein, sagt der Medizinische Dienst. Und verweist beim Thema Bürokratieabbau auch auf die Patientensicherheit.
Gesundheitsstaatssekretär Franke räumt mit der Mär auf, dass die Krankenhausreform zur Entökonomisierung in den Kliniken führen wird. Und Minister Lauterbach kündigt an, das Ende September die Folgen der Reform sichtbar sein werden.
Forderungen nach mehr Geld kommen arbeitgeberseitig immer ungelegen. Den Schuh des „Preistreibers“ will sich der Marburger Bund in der Tarifauseinandersetzung mit den kommunalen Arbeitgebern aber nicht anziehen.
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat viele Stellungnahmen zum künftigen Krankenhausplan erhalten. Aus Sicht vieler Krankenhausmanager stimmt trotz einzelner Probleme die generelle Richtung.
Krankenkassen und Kliniken haben bereits etliche Feldversuche vereinbart, um die Versorgungsqualität voranzubringen. Jetzt ist erstmals auch ein Vertrag zur Mangelernährung spruchreif.
Hass, Häme, Spaltung und völkische Rhetorik seien „keine Antwort auf unsere Probleme und keine Alternative für unser Land“, appellieren Brandenburgs Chefärzte in einem Wahlaufruf zur Brandenburger Landtagswahl am 22. September.
Mit einer Info-Broschüre und der Vermittlung von Terminen in niedergelassenen Praxen wollte die Berliner Charité den Ansturm auf die Notaufnahme in den Griff bekommen. Wie gut das funktioniert hat, zeigt eine Pilotstudie.