Die Leistungsausgaben in der GKV schießen nach oben. Für das erste Halbjahr 2024 melden die Krankenkassen ein Plus von 7,6 Prozent. Die Beitragsspirale werde sich weiter nach oben drehen, warnen die Kassen.
Das monatelange Sanierungsverfahren für die Regiomed-Häuser in Thüringen neigt sich dem Ende zu. Mitte September ist mit Entscheidungen für die Kliniken in Kreis Hildburghausen zu rechnen.
Entwurf eines Pflegekompetenzgesetzes: Pflegekräfte sollen selbstständig beim Management chronischer Erkrankungen, im Übergangsmanagement sowie in Prävention und Gesundheitsförderung wirken können.
Die Bundesregierung will Attacken auf medizinisches Personal härter bestrafen. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht Ansätze für eine Entspannung der Situation auch in der Notfallreform.
Die Insolvenz des Gubener Krankenhauses nutzen Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht in Brandenburg zu Attacken auf Lauterbach und die Landesregierung. Tenor: Beide sparten die Kliniken kaputt.
Neu an der Spitze: Die Mitgliederversammlung des Katholischen Krankenhausverbands wählt den Arzt Dr. Dirk Albrecht zum neuen Vorsitzenden des Verbands. Der Verband vertritt eigenen Angaben zufolge bundesweit 261 Krankenhäuser.
Das Naëmi-Wilke-Stift Guben will sich im Schutzschirmverfahren für die Zeit nach der Krankenhausreform fit machen. Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher sieht das Haus auch künftig im Krankenhausplan.
In Tschechien dürfen Frauen allein zu Hause gebären – aber nicht mithilfe einer Hebamme. Das sei absurd, urteilen nun die Verfassungsrichter des EU-Mitgliedstaats und fordern eine Neuregelung.
Niedersachsens Gesundheitsminister, Krankenhausgesellschaft und Ärztekammer haben eine Initiative zum Bürokratieabbau in der medizinisch-pflegerischen Versorgung auf die Schiene gesetzt.
Mit tatkräftiger Hilfe bei Bewerbung, Berufsanerkennung und Visa konnten im Zuge des „Specialised!“-Programms der Bundesagentur für Arbeit junge Ärztinnen und Ärzte an hessische Kliniken geholt werden.
Die sogenannte NIS-2-Richtlinie aus Brüssel wird schon bald neue Anforderungen für große Praxen und MVZ bringen. Im Podcast erläutert Rechtsanwalt Dr. Patrick Grosmann, wer was bis wann tun muss.
In einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestags moniert der Bundesrechnungshof die wachsende Belastung der GKV durch Gesetzesvorhaben. Aufs Korn nimmt die Behörde die geplante Entbudgetierung von Hausärzten.
Das „Nein“ des Kartellamts zum geplanten Verbund der Kliniken wollen diese nicht akzeptieren. Das Land und die Stadt Mannheim wollen die dortige Uniklinik durch einen Verbund mit Heidelberg sichern.
Der Bundesgesundheitsminister hat zu erkennen gegeben, dass er auch stark steigende Sozialbeiträge hinnehmen will. Wollen dies der Bundeskanzler und die Ampel-Fraktionen auch?
Die Geschäftsstelle der Gesundheitsregion Südwestsachsen hat eine Leitung bekommen. Jetzt können erste, bereits geschlossene Verträge zur Versorgung an den Start gehen.
Die Herausforderungen im Gesundheitswesen in Thüringen sind laut Ärztekammer die Krankenhausreform und die ambulante Versorgung in der Peripherie. Dem müsse sich die künftige Landesregierung stellen.
Die Abteilung Cyberkriminalität der Kriminalpolizei Augsburg ermittelt nach einem offensichtlichen Cyberangreif auf zwei Klinikstandorte in Oberschwaben.
Um die Lebensqualität und die Selbstbestimmung von Palliativpatienten zuhause zu stärken, bietet das Universitätsklinikum Leipzig ab sofort die SAPV an.
Professor Holger Thiele, der stellvertretender Ärztliche Direktor des Herzzentrums Leipzig und Direktor der Universitätsklinik für Kardiologie ist, ist für seine langjährige Forschungsarbeit zur Behandlung des kardiogenen Schocks geehrt worden.
Nach einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK liegen 2023 die Klinik-Fallzahlen weiter unterhalb der Vor-Pandemie-Jahre. Der stellvertretende WIdO-Geschäftsführer David Scheller-Kreinsen skizziert mögliche Ursachen.
Kooperation
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Eine Kooperation von: AOK-Bundesverband
Der Orden des Heiligen Panteleimon, des Schutzpatrons der Ärzte und Hebammen in der Ukraine, hat Jens Scholz für seine Unterstützung des Gesundheitswesens in dem angegriffenen Land gewürdigt.
An Unikliniken fehlt es an professioneller Unterstützung für Viszeralchirurginnen und -chirurgen, wenn es zu Komplikation gekommen ist. In einer Befragung gab die überwiegende Mehrheit an, bei der Bewältigung emotionaler Belastungen weitgehend auf sich gestellt zu sein.