Solidarität und Gerechtigkeit - das sind die Zauberworte, mit der die SPD ihre traditionellen Werte wiederbelebt. Sie sind zugleich das Gewand, in dem die Bürgerversicherung daherkommt, um beim Wähler zu punkten. Was ist dran am SPD-Konzept?
Die Zwangsrabatte lassen die Ausgaben für Arzneimittel im Oktober leicht sinken. Insgesamt gaben die Apotheken 19 Millionen Packungen mehr rabattfreie Arzneimittel ab als vor einem Jahr.
Der Hartmannbund hat die Ärzte aufgefordert, sich mehr in die Finanzdebatte einzumischen. Die Ärzte hätten die Diskussion 'viel zu lange' anderen überlassen, sagte Verbands-Chef Klaus Reinhardt in Berlin.
Der gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Professor Karl Lauterbach, erwartet bei der Abstimmung am Dienstag eine klare Mehrheit des Parteitages für die Einführung der Bürgerversicherung.
Kassen und KV Bayerns sind am vergangenen Freitag in Fragen der Honorierung für 2012 nicht weitergekommen, teilte die KV mit. Vertragsärzten solle offenbar eine Nullrunde beim Honorar verordnet werden.
Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) spielt in Hamburg inzwischen eine wichtige Rolle. Bei einem Erfahrungsaustausch haben Akteure der Hospizarbeit und Palliativversorgung eine erste positive Zwischenbilanz gezogen.
Die Techniker Krankenkasse (TK) wirbt in Brandenburg mit Unterstützung des Landesgesundheitsministeriums für eine Dokumentation der Organspendebereitschaft. Dazu informiert eine Broschüre der TK über Organspenden.
Eine private Krankenversicherung muss die Kosten für die Gabe von Medikamenten nicht erstatten. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Schleswig entschieden.
Am Montag waren die Zahlen bereits durchgesickert - nun sind sie offiziell: Die Krankenkassen und der Gesundheitsfonds gehen mit einem kräftigen Finanzpolster in ein konjunkturell ungewisses Jahr 2012.
Die SPD hat an ihrer Bürgerversicherung gefeilt. Doch vieles davon ist nicht konsequent, schlimmstenfalls eine Missgeburt oder schlicht kruder Populismus, meint Helmut Laschet.
Die Genossen marschieren Seit‘ an Seit‘ mit ihrem Vorstand und stimmen dafür, das Gesundheitswesen neu zu denken. Die Zauberformel heißt: Solidarische Bürgerversicherung.
Die Messe ist gesungen: Das Versorgungsgesetz ist vom Bundestag verabschiedet, jetzt beginnt die Umsetzung vor Ort. Die KV Baden-Württemberg und der Ersatzkassenverband wollen die Aufgabe im Dialog angehen.
Von Finanzlöchern keine Spur: Auch im dritten Quartal haben die Krankenkassen ihre Überschüsse kräftig ausgebaut. Erfreulich für die Versicherten: Dank des Polsters wollen etliche Kassen den Zusatzbeitrag wieder abschaffen.
Sie sind die Menschen je nach Region unterschiedlich krank, oder werden sie schlicht unterschiedlich behandelt? Diese Frage wirft der jüngste AOK-Krankenhaus-Report auf: Denn in Franken werden doppelt so viele Prothesen eingesetzt wir an der Weinstraße.
Wenn eine Erkrankung nicht lebensbedrohlich ist, müssen die Kassen auch nicht die Off-Label-Behandlung mit nicht dafür zugelassenen Arzneien bezahlen. So haben es jetzt Stuttgarter Sozialrichter im Fall von Kleinwüchsigkeit entschieden.
Die schwarz-gelbe Koalition geht die zu langen Wartezeiten beim Arzt an: Die Praxisgebühr wird überprüft, gleichzeitig sollen im EBM Krankheitsschwere sowie diagnostischer und therapeutischer Aufwand besser abgebildet werden.
Die KV Baden-Württemberg (KVBW) und die Barmer GEK haben einen Vertrag unterzeichnet, mit dem die Versorgung von Bewohnern in Alten- und Pflegeheimen in Baden-Württemberg verbessert werden soll.
Eine bessere Impfquote durch Aufhebung der Regresse: für die Ärztegenossenschaft Nord ist diese Formel realistisch, weil Ärzte derzeit auf den Kosten für unverbrauchte Impfdosen sitzen bleiben.