Der mRNA-Spezialist Curevac sieht sich finanziell wieder auf sicheren Beinen. Das hängt auch mit einem drastischen Stellenabbau im vergangenen Jahr zusammen. Aber nicht nur.
Vor allem die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Psychotherapie liegt in der Hansestadt Hamburg im Argen. Der Oberbürgermeister will das jetzt ändern.
Dass Sport fit macht, bleibt unbestreitbar. Doch welchen Effekt ein effizientes Trainingsprogramm auf Patienten mit Herzschwäche mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) wirklich hat, haben Forscher der Charité genauer untersucht.
Eine kutane chronische Graft-versus-Host-Erkrankung kann die Lebensqualität beeinträchtigen. Dabei sind für die Betroffenen wohl bestimmte Beschwerden bedeutsam, die bisher nicht standardmäßig erfasst werden.
Die weltweit größte Beobachtungsstudie zu Morbus Huntington hat mit der Ambulanz für Morbus Huntington am Universitätsklinikum Bonn einen weiteren Standort in Deutschland.
Die Zahl der Menschen, die wegen Kokainmissbrauchs behandelt werden, ist in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Geschnupft wird vor allem in der Altersklasse der 20 bis 39-Jährigen.
Das Feuerwerk an Silvester hat die Feinstaub-Werte vielerorts in die Höhe getrieben. Wir zeigen, wie stark die Belastung an 350 Orten in Deutschland war und wo das Umweltbundesamt Höchstwerte gemessen hat.
Auch bei Fehlgeburten sollen Frauen künftig Anspruch auf Mutterschutz haben. Zwischen den ehemaligen Ampel-Parteien und der Union gibt es nach Medienberichten eine Einigung auf eine entsprechende Gesetzesänderung.
Für Patienten mit Hämodialyse und chronischen Schmerzen könnte einer US-Studie zufolge eine Intervention mit Schmerzbewältigungsstrategien eine nützliche analgetische Option mit geringem Risiko sein.
Weil er Krebsmedikamente unterdosiert hatte, war ein Bottroper Apotheker zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Nun wurde er auf Bewährung entlassen, zwei Drittel seiner Strafe sind verbüßt.
Während der Corona-Pandemie wurde die Arbeitsweise der STIKO immer wieder kritisiert, besonders von der Politik. Der damalige Chef Mertens verteidigt nun das Vorgehen – und zeigt sich verwundert über die neue Besetzung des Gremiums.
Ab Januar greifen jede Menge Neuerungen – ob beim Arbeits- und Steuerrecht, bei der Abrechnung oder der digitalen Vernetzung. Das neue Jahr bringt Praxen einige Verbesserungen, aber teils auch Mehraufwand. Die Ärzte Zeitung gibt einen Überblick.
Junge Menschen, die schon in der Kindheit an atopischer Dermatitis erkrankt sind, haben einer Studie zufolge eine erhöhte psychiatrische Komorbidität. Das Risiko für diverse psychische Störungen scheint vom Schweregrad der Hauterkrankung abzuhängen.
Wer an einem Melanom erkrankt, läuft Gefahr, häufiger arbeitsunfähig zu werden – und zwar selbst in lokalisierten Tumorstadien. Das hat eine Studie der Uniklinik Heidelberg ergeben.
Eine Injektion von Botulinumtoxin A in die Nasenmuscheln lindert offenbar Beschwerden einer chronischen Rhinitis für etwa zwei bis drei Monate. Vor allem Personen mit allergischer Rhinitis könnten davon profitieren.
Für die Therapie von Patienten mit Diabetes oder Adipositas haben GLP-1-Rezeptoragonisten bereits einen hohen Stellenwert. Womöglich ergeben sich neue Indikationen – etwa bei Fettleber und neurodegenerativen Erkrankungen.
Orthostatische Hypertonie ist nicht häufig und tritt selten mit Hypertonie zusammen auf? Falsch, sagen US-Kardiologen. In einem Review haben sie sieben klinisch relevante Annahmen zusammengetragen, die sie als falsch erachten.
Die Steroidtherapie von der Eosinophilenzahl im Blut abhängig zu machen, könnte zu einer gezielteren Behandlung von COPD-Exazerbationen beitragen. Zudem zeichnet sich eine Alternative zur Gabe systemischer Steroide ab.
Schon in der Phase des Prädiabetes können Diabeteskomplikationen entstehen – dies ist aber nicht bei jedem Menschen der Fall. Cluster-Analysen zeigen: Es gibt drei Hochrisikogruppen sowie solche, die offenbar weniger Aufmerksamkeit benötigen.
COPD-Patientinnen und -Patienten mit akutem Krankheitsschub erleiden deutlich häufiger einen Herzinfarkt oder eine Lungenembolie als Patienten ohne. Sogar Jahre später bleibt das Risiko noch erhöht, abhängig von Zahl und Schwere der Exazerbationen.