Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass jede Software so benutzerfreundlich und anwendungsorientiert wie nur möglich programmiert ist, der Alltag in Krankenhäusern und Praxen ist ein Anderer.
Fünf Jahre lang war Ursula Nonnemacher in Brandenburg Gesundheitsministerin. Zur Landtagswahl war sie nicht mehr angetreten. Im Gespräch mit der Ärzte Zeitung blickt die Grünen-Politikerin auf die Zeit nach ihrem Amt und die Klinikreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Doch nach den Ergebnissen in Sachsen und Thüringen ist die Fallhöhe für die SPD in Brandenburg besonders: Sie stellt seit 34 Jahren den Ministerpräsidenten.
Der Cottbuser Orthopäde Michael Schierack bringt seine Praxistätigkeit, ein Landtagsmandat für die CDU und berufspolitisches Engagement in der Landesärztekammer unter einen Hut. Ein Einblick, wie er das schafft.
Für seine Pläne zur Klinikreform wird Karl Lauterbach von vielen Seiten kritisiert. Beim Besuch des Werner-Forßmann-Klinikums im brandenburgischen Eberswalde betont der Bundesgesundheitsminister: Gerade Häuser wie dieses würden von der Reform profitieren. Die Ärzte Zeitung war vor Ort.
Für Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) beginnen die letzten Monate im Amt. Die Internistin ist den Akteuren des Gesundheitswesens auf Augenhöhe begegnet. Ein Porträt.
Der Datenschutz ist für Arztpraxen und Krankenhäuser ein besonders wichtiges Thema. Was dort beachtet werden muss, erklärt Brandenburgs Landesdatenschutzbeauftragte Dagmar Hartge im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Neue Gesundheitsberufe wie Physician Assistants, die Ärzte entlasten, können ein Baustein für eine gesicherte Versorgung auch in der Fläche sein. Erfahrungen aus anderen Regionen sind jetzt in Brandenburg diskutiert worden.
Thomas Götz ist seit Januar Staatssekretär für Gesundheit in Brandenburg. Dem Facharzt für Psychiatrie hilft in Plenarsitzungen auch das Wissen darüber, wie Gruppendynamik funktioniert – etwa, wenn die AfD pöbelt.
Nicht nur um die Rolle des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums im Zusammenhang mit der Neugründung der Brandenburger Unimedizin gibt es weiterhin Streit und Unklarheit, wie sich am Mittwoch zeigte.
Der Wissenschaftsrat hat grünes Licht für die Gründung einer Medizinischen Hochschule in Cottbus gegeben. Das kann ein wichtiger Schritt gegen den Ärztemangel in Brandenburg sein.
Die Medizinischen Hochschule Brandenburg präsentiert Vorschläge, um rasch mehr Ärztinnen und Ärzte in die Versorgung zu bekommen, vor allem im ländlichen Raum.
Um Ärztinnen und Ärzte zu entlasten, sollen Pflegekräfte in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nun eigenverantwortlich weitere Aufgaben übernehmen. Das Innovationsfondsprojekt soll dem Fachkräftemangel entgegenwirken.
Medizinische Versorgung sei Teamwork, es komme nicht nur auf den Arzt oder die Ärztin an, betont Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher. „Wir müssen sehen, dass alle Gesundheitsberufe Hand in Hand arbeiten.“
Wie lässt sich die medizinische Versorgung in einem ostdeutschen Flächenland langfristig sichern? Im Interview mit der Ärzte Zeitung erklärt Dr. Catrin Steiniger, Vorsitzende der KV Brandenburg, welche Lösungen sie sich vorstellen kann.
Kleine Kliniken auf dem Land zittern um ihre Existenz. In Spremberg hat die Stadt ihre Anteile am Krankenhaus auf 80 Prozent aufgestockt und damit die Versorgung gesichert - aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.
Das KV RegioMed-Zentrum Templin galt bundesweit als Vorzeigeprojekt für sektorübergreifende Versorgung, jetzt droht das Aus wegen offener Finanzierungsfragen.
Nach drei Jahren hat der Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtages seine Arbeit beendet. Die Bewertung der Ergebnisse fällt naturgemäß unterschiedlich aus. Kritik kommt von der Opposition.
In Brandenburg gibt es rund 600 Hebammen. Ein Drittel von ihnen geht in den nächsten zehn Jahren in Pension. Weitere Probleme für die Versorgung: die rückläufige Zahl von Geburtsstationen und die hohe Arbeitsbelastung.
Hoher Besuch in der Lausitz: Schwedens Königin Silvia engagiert sich seit vielen Jahren für Demenzpatienten. Zusammen mit Brandenburgs Ministerpräsident Woidke eröffnete sie in Forst ein Wohnprojekt.
Eine Inflationsrate von mehr als sechs Prozent lasse die Kosten massiv in die Höhe schnellen, so KV-Vertreter aus Brandenburg. Eine adäquate Gegenfinanzierung sei wegen der Budgetierung nicht möglich, kritisieren sie.
Brandenburg ist von den ab 2024 geltenden höheren Mindestmengen bei der Versorgung von Frühchen besonders betroffen. Die Kliniken fürchten um die Attraktivität der Weiterbildung oder hoffen auf Ausnahmegenehmigungen.
Reformen, die nicht die Bedürfnisse der Menschen beachten, schaden mehr, als sie helfen. Die Mindestmengen in der Neonatologie sind ein solches Beispiel.