Gespräche sind gescheitert

Brandenburg: Asklepios und Landesregierung streiten um Maßregelvollzug

Wie soll der Maßregelvollzug in Brandenburg personell besetzt werden? Darüber herrscht Uneinigkeit zwischen Asklepios und der Landesregierung. Der Konzern hatte die Aufgabe 2006 übernommen.

Veröffentlicht:

Potsdam. Zwischen dem Land Brandenburg und dem Asklepios-Konzern gibt es Streit um die personelle Besetzung des Maßregelvollzugs. Gespräche mit dem Konzern über eine Mindestbesetzung der Kliniken seien vorläufig gescheitert, sagte der zuständige Referatsleiter im Potsdamer Gesundheitsministerium, Jürgen Becke, am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Potsdamer Landtags.

Man wolle ein weiteres Mal auf den Konzern zugehen. Sollte das nicht zu einem Erfolg führen, werde das Land mit Weisungen operieren müssen. Der Maßregelvollzug des Landes Brandenburg war 2006 an Asklepios abgegeben worden. Der Vertrag mit dem Betreiber läuft noch bis 2036, kann aber bis 2031 vorzeitig gekündigt werden. „Bei allen Schwierigkeiten sehen wir aber noch keinen Grund, vorzeitig auszusteigen“, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). (lass)

Mehr zum Thema

Honorarverhandlungen

Brandenburg: Hartmannbund-Chef Pohle ätzt gegen die GKV

Das könnte Sie auch interessieren
Expertenkonsensus zum B12-Mangel

© MP Studio / stock.adobe.com

Aktuelle Empfehlungen:

Expertenkonsensus zum B12-Mangel

Anzeige | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Stigmatisierung von Depressionen

© Getty Images/iStockphoto

Häufige Vorurteile

Stigmatisierung von Depressionen

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Kommentare
Ublituximab macht einen relevanten Unterschied

© ralwel / stock.adobe.com

Schubförmige Multiple Sklerose

Ublituximab macht einen relevanten Unterschied

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: neuraxpharm® Arzneimittel GmbH, Langenfeld
Abb. 1: Studie BECOME: von Betreuungspersonen berichtete Veränderungen in multiplen Domänen

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [1]

Therapierefraktäre Epilepsien im Kindes- und Erwachsenenalter

Cannabidiol zur Anfallskontrolle und darüber hinaus

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Jazz Pharmaceuticals Germany GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Forscher geben Entwarnung: Handys führen nicht zu einem erhöhten Risiko für verschiedene Krebsarten.

© DragonImages / stock.adobe.com

Zeitreihenanalyse

Studie: Handynutzung erhöht das Krebsrisiko nicht

Akute Atemwegssymptome – wieviel trägt die Luftverschmutzung bei? (Symbolbild mit Fotomodell)

© Sofiia / stock.adobe.com

Respiratorische Symptome

Mehr Luftverschmutzung, mehr Antibiotika