Corona-Schutz

Brandenburg lädt per Brief zur Booster-Impfung

Gesundheitsministerin Nonnemacher ruft Ü60-er angesichts der raschen Verbreitung der Omikron-Variante zur Auffrischimpfung auf.

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Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher erinnert Senioren an den COVID-Booster.

Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher erinnert Senioren an den COVID-Booster.

© Soeren Stache/dpa

Potsdam. Alle über 60-jährigen Brandenburger erhalten in den nächsten Wochen Post von Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher: In einem von ihr persönlich unterzeichneten Informationsschreiben bittet die Grünen-Politikerin die Älteren, an ihre Booster-Impfung gegen das Coronavirus zu denken.

„Mit der rasanten Verbreitung der neuen Omikron-Variante des Coronavirus ist die Auffrischungsimpfung jetzt sogar noch wichtiger“, heißt es in dem Schreiben, das dieser Zeitung vorliegt.

„Um einen guten Impfschutz auch gegen die Omikron-Variante zu erreichen, sind Booster-Impfungen notwendig.“ In dem Brief verweist die Ministerin die Seniorinnen und Senioren gezielt an ihre Hausarztpraxen sowie an die unter www.brandenburg-impft.de im Internet verzeichneten Impfangebote.

900.000 Briefe gehen auf die Reise

Insgesamt würden in den nächsten Wochen 900.000 Briefe verschickt. Die Adressen dazu wurden über das Landesmelderegister abgefragt. Das freilich wird auch Folgen haben: „Wenn in einem Haushalt mehrere über 60-Jährige leben, wird jede und jeder Einzelne einen Brief erhalten“, teilte das Ministerium mit.

Auch alle über 60-Jährigen, die ihre dritte Impfung bereits bekommen haben, würden das Informationsschreiben erhalten, da dem Land nicht die Adressen von geimpften Personen vorliegen. „Auf Grund des Meldestandes kann zudem nicht ausgeschlossenen werden, dass Briefe vereinzelt auch an Verstorbene versandt werden.“ (lass)

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