Finanzierung gesichert

Bündnis Krebsprävention in NRW arbeitet weiter

Ein positives Signal für die Prävention: In NRW wollen Kassen, Krebsgesellschaft und Berufsgenossenschaften das Bündnis Krebsprävention auch die nächsten zwei Jahre finanzieren.

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Düsseldorf. Das nordrhein-westfälische Bündnis Krebsprävention kann weiterarbeiten. Die gesetzlichen Krankenkassen, die Krebsgesellschaft NRW, die Verwaltungsberufsgenossenschaft und die Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie finanzieren die Initiative auch in den Jahren 2022 und 2023.

Zur Stärkung der Krebsprävention im bevölkerungsreichsten Bundesland hat das Bündnis das Informationsportal „Sei mal zu früh“ entwickelt. Interessierte finden dort Informationen zu den einzelnen Früherkennungsuntersuchungen und rund um ein gesundes Leben. Ergänzt wird das Angebot durch spezielle Angebote für Kitas, Schulen, Betriebe und andere Zielgruppen.

Das Bündnis will in den kommenden zwei Jahren verstärkt die kommunale Gesundheitskonferenz ansprechen und um Mitarbeit bitten. Die Zahl der an Krebs Erkrankten in NRW zu senken sei doch ein lohnendes Ziel, sagte Dirk Ruiss, Leiter des Ersatzkassenverbands vdek in Nordrhein-Westfalen, im Namen der Bündnispartner. „Wir hoffen sehr, dass die Kommunen uns dabei unterstützen.“ (iss)

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