Hochdotierte Förderung

ERC-Grant für Forschungsarbeit am Tau-Protein

Der Europäische Forschungsrat unterstützt Susanne Wegmann am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen. Für eine Forschungsarbeit erhält sie einen der begehrten Consolidator Grants.

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Berlin. Sieben hochdotierte Consolidator Grants des Europäischen Forschungsrats (European Research Council – ERC) mit einer Gesamtfördersumme von bis zu 14 Millionen Euro gehen an Forscher in Berlin. Wie das ERC und Berlins Gesundheitssenatorin Dr. Ina Czyborra bekanntgaben, gehört Susanne Wegmann zu den Gewinnern der Ausschreibung. Sie forscht am Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen zum Thema „Tau, a molecular modulator of neuronal energy managment“. Das Tau-Protein steht im Zusammenhang mit mehreren neurodegenerativen Erkrankungen wie etwa Alzheimer.

Mit den Consolidator Grants werden über eine Förderlaufzeit von fünf Jahren auch Forschungsvorhaben an weiteren Berliner Einrichtungen unterstützt. Die Wettbewerbe des Europäischen Forschungsrates sind hochkompetitiv. Von 2130 eingereichten Anträgen auf ein Consolidator Grant konnten sich in der Ausschreibungsrunde von 2023 europaweit nur 308 durchsetzen. Die Grants des ERC werden jährlich für bahnbrechende Projektideen an Spitzenforscher und -forscherinnen vergeben. (eb)

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