Brandenburg

KVBB erhielt 14,5 Millionen Euro für Betrieb der Corona-Impfzentren

Wegen besonderer Eilbedürftigkeit wurden Dienstleistungen „rund ums Impfen“ in Brandenburg größtenteils ohne Ausschreibungen vergeben.

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Potsdam. Brandenburgs Kassenärztliche Vereinigung hat bis zum 30. Juni 2021 insgesamt 14,45 Millionen Euro vom Land Brandenburg für die Errichtung und den Betrieb der zeitweise 13 Impfzentren des Landes erhalten.

Das geht aus der Antwort der Landesregierung auf eine „Kleine Anfrage“ der Linken-Politiker Ronny Kretschmer und Sebastian Walter hervor, die dieser Zeitung vorliegt.

Grundlage dafür sei ein am 11. Februar 2021 rückwirkend zum 15. Dezember 2020 abgeschlossener Dienstleistungsvertrag gewesen. Rund 3,5 Millionen Euro erhielt das Deutsche Rote Kreuz für den Betrieb der mobilen Impfteams, die in Alten- und Pflegeheimen impften.

Eine Pharmalogistikfirma erhielt etwa 528.000 Euro für die Lagerung und Verteilung von Impfstoffen, während eine nach den Sommerferien gestartete Medienkampagne für das Impfen mit rund 98.000 Euro zu Buche schlug.

Mit Ausnahme der Medienkampagne wurden dabei alle Dienstleistungen wegen „besonderer Eilbedürftigkeit“ ohne Ausschreibung vergeben, heißt es in der Antwort auf die Anfrage. (lass)

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