Bundesmittel im Visier

Mecklenburg-Vorpommern gibt Kliniken zusätzliche Finanzspritze

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Schwerin. Mecklenburg-Vorpommern stellt 26 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für die Krankenhäuser des Landes bereit, um die für den Nordosten möglichen Bundesmittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) zu erhalten.

Damit stehen den 37 Krankenhäusern im Land insgesamt 86 Millionen Euro für Investitionen in die Digitalisierung, moderne Notfallkapazitäten und IT-Sicherheit zur Verfügung.

Land stemmt Mittel allein

Wie Landesgesundheitsminister Harry Glawe (CDU) ankündigte, trägt das Land die aus der Region aufzubringenden Mittel allein. Laut KHZG wäre es auch möglich, dass Klinikträger diese Mittel allein oder anteilig aufbringen. „Wir wollen die Krankenhäuser von diesen Investitionen entlasten. Deshalb übernehmen wie den Anteil der Kofinanzierung komplett“, sagte Glawe.

Ab Januar stellt der Bund über die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds drei Milliarden Euro für einen neu einzurichtenden Krankenhauszukunftsfonds bereit. Länder und/oder Klinikträger sollen 30 Prozent der jeweiligen Investitionskosten übernehmen, sodass bundesweit ein Fördervolumen von 4,3 Milliarden Euro zur Verfügung steht.

Die Klinikträger können seit Anfang September mit der Umsetzung der Vorhaben beginnen und ihren Förderbedarf bei den Ländern anmelden. (di)

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