Energieversorgung

NRW steckt 100 Millionen Euro in Notstromversorgung der Kliniken

Damit sich die Krankenhäuser besser auf Krisensituationen im Energiebereich vorbereiten können, stellt das Land Nordrhein-Westfalen zusätzliche Mittel zur Verfügung.

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Düsseldorf. Die Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen sollen besser für Krisenfälle gewappnet sein. Sie erhalten vom Land 100 Millionen Euro zur Verbesserung der Notstromversorgung. Dafür können die Kliniken beispielsweise Notstromaggregate anschaffen oder Kraftstofftanks erweitern.

Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass man Vorsorge treffen muss, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, sagte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am Donnerstag. Das gelte auch für mögliche „Blackouts“. Es solle sichergestellt werden, dass die stationäre Versorgung bis zur Wiederherstellung des Regelbetriebs nicht zusammenbricht, erläuterte Laumann.

„Wir werden die Mittel nun schnellstmöglich zur Verfügung stellen, damit die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser sich für solche Fälle – von denen wir alle hoffen, dass sie niemals eintreten werden – noch besser vorbereiten können.“

Außerdem hat das schwarz-gelbe Kabinett die Bereitstellung weiterer 100 Millionen Euro für Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz in den Krankenhäusern beschlossen. Darüber muss der Landtag noch entscheiden. (iss)

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