Mecklenburg-Vorpommern

Teilnahme am Mamma-Screening bricht ein

Nach Zahlen der Barmer ist der Anteil der Frauen, die eine Einladung zum Mammografie-Screening annehmen, seit April von 60 auf 40 Prozent gesunken.

Veröffentlicht:

Schwerin. Frauen in Mecklenburg-Vorpommern nehmen das Mammografie-Screening deutlich seltener in Anspruch als in den Vorjahren.

Die Barmer Landesvertretung führt den Rückgang auf die Corona-Pandemie zurück. Aus der anspruchsberechtigten Altersgruppe zwischen 50 und 69 Jahren hatten im vergangenen Jahr noch 60 Prozent der zum Screening eingeladenen Frauen dieses Angebot angenommen. Seit April 2020 ist dieser Anteil auf 40 Prozent gesunken.

Diese Zahlen nannte die Barmer auf Grundlage einer Statistik der Zentralen Stelle für Mammografie-Screening beim MDK im Nordosten. Barmer-Landeschef Henning Kutzbach sagte zu dem Rückgang: „Möglicherweise haben Frauen vermehrt aus Angst vor einer Infektion ihren Termin abgesagt. An zwei Standorten waren die Mammografie-Untersuchungen auch zeitweise ausgesetzt.“

Er versicherte, dass die Untersuchungszentren die Maßnahmen zum Infektionsschutz einhalten. Frauen, die die Mammografie derzeit aus Sorge vor einer Infektion dennoch scheuen, rät er, den Termin zu verlegen. (di)

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