Integrierte Versorgung
Dr. Fabian Thomsen leitet neue Handchirurgie in Brunsbüttel
Als Chefarzt in einer Klinik mit Integriertem Versorgungszentrum zu arbeiten, hält Handchirurg Dr. Fabian Thomsen für reizvoll. Zuletzt leitete er den Bereich im benachbarten Klinikum Itzehoe.
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An Brunsbüttel reizt Dr. Fabian Thomsen unter anderem das Konzept des Integrierten Versorgungszentrums, das die Arbeit von niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten verzahnt.
© Westküstenkliniken Heide und Brunsbüttel
Brunsbüttel. Dr. Fabian Thomsen wechselt als Chefarzt des neu geschaffenen Bereichs der Hand- und Mikrochirurgie an das Westküstenklinikum Brunsbüttel. Der Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie mit der Zusatzbezeichnung Handchirurgie wird in Brunsbüttel das gesamte Spektrum der Hand- und Mikrochirurgie anbieten.
Nach dem Studium in Marburg und Greifswald absolvierte Thomsen seine Ausbildung zum Orthopäden und Unfallchirurgen unter anderem in der damals neu entstandenen Handchirurgie in der Universitätsklinik Greifswald. Nach der Facharztausbildung war er sieben Jahre lang in der Handchirurgie des damaligen Elim Krankenhauses in Hamburg tätig. In den vergangenen sieben Jahren leitete er die Handchirurgie am Klinikum Itzehoe.
Reizvoll: Integratives Versorgungszentrum
An Brunsbüttel reizt ihn unter anderem das Konzept des Integrierten Versorgungszentrums, das die Arbeit von niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten verzahnt. „Die Operation selber ist nur ein Teil der Behandlung“, sagt Thomsen. Schwerpunkt des 51-Jährigen ist die Behandlung des Gelenkverschleißes durch bewegungserhaltende Operationen beispielsweise durch Endoprothesen sowie Operationen nach Brüchen oder Knochendefekten in Folge von Entzündungen. Ein Großteil der Versorgung in Brunsbüttel soll geplant und ambulant erfolgen, aber auch Notfälle können versorgt werden. (di)