Ausgezeichnet
Forschungsteam um Professor Greinacher gewinnt den Preis der Deutschen Hochschulmedizin
Der mit 25.000 Euro dotierte Preis der Deutschen Hochschulmedizin geht an ein Forschungsteam. Ziel der Forschung war, nach einer COVID-19-Impfung frühzeitig Risiken für Komplikationen zu erkennen und zu behandeln.
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Professor Andreas Greinacher ist Leiter der Abteilung Transfusionsmedizin am Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin der Universitätsmedizin Greifswald.
© Manuela Janke/UMG
Greifswald. Der Preis der Deutschen Hochschulmedizin 2022 geht an ein deutschlandweit vernetztes Forscherteam um Professor Andreas Greinacher aus Greifswald. Das Team hat zur Therapie und Prävention von Thrombosen nach COVID-19-Impfungen geforscht. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis steht in der Nachfolge des Innovationspreises und wird in der bestehenden Form erstmalig vom Medizinischen Fakultätentag und dem Verband der Universitätsklinika Deutschlands am 24. November in Berlin vergeben.
Ausgangspunkt der Forschung waren Todesfälle durch Sinusvenenthrombosen im Gehirn, nach Impfungen mit bestimmten virusbasierten Impfstoffen. Ziel der Forschung war, nach einer COVID-19-Impfung frühzeitig Risiken für Komplikationen zu erkennen und zu behandeln. „Unsere Teamleistung hat maßgeblich dazu beigetragen, die Patientensicherheit zu erhöhen und die Verunsicherung der Bevölkerung wieder zu reduzieren“, so Greinacher. (sam)