Zuvor kommissarisch geleitet
Professur für Laboratoriumsmedizin an der Charité übernommen
Professor Kai Kappert leitet seit April die Laboratoriumsmedizin an der Charité. Eins ist ihm bei seiner Tätigkeit besonders wichtig.
Veröffentlicht:Berlin. Die Professur für Laboratoriumsmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat Professor Kai Kappert übernommen. Er ist kein Unbekannter an der Charité: Seit zwei Jahren hat Kappert die Laboratoriumsmedizin bereits kommissarisch geleitet. Die Professur beinhaltet auch die Leitung des Instituts für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie der Charité sowie die des Fachbereichs Laboratoriumsmedizin und Toxikologie der Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH.
Der Labormediziner und Pharmakologe studierte Medizin in Göttingen. Er war von 2016 bis 2021 Ärztlicher Leiter des Routinelabors von Labor Berlin am Campus Benjamin Franklin. Künftig will Kappert die Zusammenarbeit in den Bereichen klinische Versorgung und translationale Forschung intensivieren und die Einführung neuer Ansätze für die Präzisionsdiagnostik sowie die Digitalisierung vorantreiben.
Vor allem möchte er Studierenden die Laboratoriumsmedizin näherbringen. „Im Zuge dessen möchte ich dafür sorgen, dass wir die praxisnahen Lehrveranstaltungen weiterentwickeln”, sagt Kappert. Kapperts Arbeitsgruppe forscht zu Erkrankungen der Blutgefäße und des Stoffwechsels sowie zur biochemischen Weiterleitung von Signalen (mas).