„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Haben Sie Ihre Pflichten für Klinikinvestitionen erfüllt, Herr Holetschek?

Die Keynote zur Eröffnung des Hauptstadtkongresses hielt Klaus Holetschek. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast erläutert der bayerische Gesundheitsminister seine Pläne zur Klinikreform.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) fordert für die Klinikreform eine stärkere Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten, insbesondere der Flächenländer.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) fordert für die Klinikreform eine stärkere Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten, insbesondere der Flächenländer.

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Bei der Eröffnung des Hauptstadtkongresses hat Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek zu Pragmatismus bei der Klinikreform aufgerufen. Am Ende komme es darauf an, dass „man sich unterhakt und im Gespräch Kompromisse findet“, sagte der CSU-Politiker.

Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast führt der Minister aus, dass „die Reformen von Patienten her zu denken“ seien. Auch die Fachkräfte müssten einbezogen werden.

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Holetschek hebt hervor, welche Rolle die Bundesländer im Prozess der Klinikreform beanspruchen, und er erläutert, wie die Milliarden aus dem Bürgergeld der Krankenversicherung helfen könnten.

Am Beispiel der bisher geplanten Level-1i-Häuser, die zwischen den Sektoren ambulant und stationär etabliert werden sollen, bricht der Minister nicht zuletzt eine Lanze dafür, dass die Belange der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte bei der Reform stärker berücksichtigt werden sollten. (Dauer: 4:12 Minuten)

Lesen sie auch
Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

© Salesforce Germany GmbH

Value Based Healthcare

Salesforce hilft Kliniken, die Versorgungsqualität zu verbessern

Kooperation | In Kooperation mit: Salesforce Germany GmbH
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Eine Sanduhr, durch die Geldstücke fall

© fotomek / stock.adobe.com

Tag der Privatmedizin 2024

Outsourcing: Mehr Zeit für Patienten!

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Buch mit sieben Siegeln oder edles Werk? KI-Idee einer in Leder eingebundenen neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ)

© KI-generiert mit ChatGPT 4o

Exklusiv Entwurf unter der Lupe

Das brächte Ihnen die neue GOÄ

Kommentare
Hans Christoph 15.06.202311:52 Uhr

Vorweg zur Ehrenrettung von Herr Klaus Holetschek, er hat zunächst als Aufpasser im Bayerischen Gesundheitsministerium fungiert. Seine Vorgängerin Frau Dr.med.Melanie Huml hatte als studierte Medizinerin die besten Voraussetzungen für das Amt Gesundheitsministerin. Leider hat Sie diese NICHT genutzt.

Mit dem Erbe der
untätigen Vorgängerin muss Herr Klaus Holetschek nun zurechtkommen. KEINE leichte Aufgabe, jedoch mit Pragmatismus, ernsthaftem Bemühen, lösbar ! Der peinliche Aktionismus von Herrn Holetschek kann nur als Hilflosigkeit, oder Unwillen gedeutet werden zunächst einmal eine "grundlegende Inventur" anzupacken, wo es im "bayerischen " Gesundheitswesen ( marode Kliniken, prekäre Personallage, z.T. sehr dürftige Finanzausstattung ) hakt.

Seine stetige Kritik am Bundesgesundheitsminister ist höchst verdächtg..nach dem Motto haltet den Dieb... Milliarden vom Bund zu fordern... die zunächst von der bayerischen Staatsregierung sinnvoll in Bayern zu investieren wären. Dies ist KEINE seriöse Vorgehensweise, nur auf Effekthascherei bedacht, wegen der Landtagswahl all`zu durchsichtig...Selbst bayerische Wähler /innen wachen inzwischen auf...

Sein Gesundheitsministerkollege Laumann ( NRW) packt seit Jahren beispielhaft an, und wartet NICHT auf den Bund. Selbst der Bundesgesundheitsminister Herr Prof.Dr.med. Karl Lauterbach hat wesentliche Punkte bei Laumann als Blaupause benutzt...da beispielhaft !
Also NICHT lamentieren, und ständig mit dem Finger nach Berlin (Bund) zeigen, sondern selbst denken, analysieren, gerade als Jurist !

Die Hoffnung stirbt zuletzt, oder bayerische Patienten, total unterversorgt, in der Notaufnahme ! Details wurden Hrn. Holetschek bereits zur Verfügung gestellt... PRO Senioren PAKT

Sonderberichte zum Thema
Manchmal kommt Künstliche Intelligenz ziemlich abstrakt daher. Doch es gibt zunehmend auch konkrete Anwendungen, sogar für Arztpraxen.

© 3dkombinat - stock.adobe.com

Praxisorganisation

Mit KI zu mehr Entlastung fürs Praxisteam

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
KI-Einsatz mit Robotern im Krankenhaus oder in der ambulanten Pflege? In Deutschland noch schwer vorstellbar. Aber vielleicht ist das dieZukunft. Ein Feld auch für die Geldanlage.

© sirisakboakaew / stock.adobe.com

Interview zum Thema Geldanlage

KI für Anleger: „Ich sollte verstehen, in was ich investiere“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Deutscher Apotheker- und Ärztebank
In der Klinik Königshof in Krefeld werden Menschen mit psychischen Erkrankungen behandelt. Die digitale Terminvergabe über Doctolib senkt eine Hemmschwelle: Es fällt leichter, mit wenigen Klicks einen Termin zu buchen, als im direkten Gespräch am Telefon.

© St. Augustinus Gruppe

Unternehmensstrategie für Krankenhäuser

Patientenportal stärkt die Reichweite der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken