Palliativversorgung

Altpeter verspricht Ausbau

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die baden-württembergische Landesregierung hat angekündigt, die Hospiz- und Palliativversorgung ausbauen zu wollen. Bisher gibt es 30 Regionen, in denen eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) verfügbar ist - 80 Prozent der Bevölkerung würden so potenziell erreicht.

Sozialministerin Katrin Altpeter (SPD) drängt darauf, insbesondere Versorgungsangebote für Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung zu etablieren.

 In Stuttgart werde das erste Kinderhospiz im Land geplant, andernorts gebe es "Nachholbedarf" bei der spezialisierten pädiatrischen Palliativversorgung (SAPPV).

Schätzungsweise 400 bis 550 Kinder im Land hätten besonderen palliativen Versorgungsbedarf.Altpeter kündigte an, das Sozialministerium werde dazu in den kommenden Monaten ein Arbeitsprogramm auflegen.

Zusätzlich solle ein neues Online-Portal über verfügbare Angebote in der Hospiz- und Palliativversorgung informieren.

Basis für das Programm werde das Versorgungskonzept sein, das der Landesbeirat Palliativversorgung jüngst formuliert hat. (fst)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen

Im Schnitt kamen Vertragsarztpraxen im dritten Quartal 2023 auf 60.168 Euro Honorarumsatz aus vertragsärztlicher Tätigkeit.

© PhotographyByMK / stock.adobe.com

Honorarbericht der KBV

Praxen erzielten im dritten Quartal 2023 mehr Umsatz