"Ausnahmezustand im Gesundheitswesen"
BERLIN. Die Plakate sprechen Bände: "Geiz ist geil - Arzt ist fort", steht dort. "Erst stirbt die Praxis - dann der Patient." Oder: "Heute Arzthelferin, morgen Hartz IV - danke Frau Schmidt." Trotz unterschiedlicher Interessen zeigen die rund 30 000 demonstrierenden Ärzte, Helferinnen und Patienten am Freitag in Berlin ein Bild der Geschlossenheit. Ihre Botschaft: So geht es nicht weiter.