Omikron-Impfstoffe

BÄK-Präsident: Aufklärungskampagne würde Praxen entlasten

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Berlin. Bundesärztekammerpräsident Dr. Klaus Reinhardt fordert eine Aufklärungskampagne zu den Omikron-Impfstoffen. „Es wird uns einfacher gemacht in den Praxen, wenn die Menschen seitens der öffentlichen Einrichtungen entsprechend aufgeklärt werden“, so Reinhardt am Freitag in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.

„Wir erwarten, dass die Ständige Impfkommission nun bald eine Empfehlung aussprechen wird, wer sich impfen lassen sollte“, sagte er. Es sei damit zu rechnen, dass es vor allem für die über 60-Jährigen und Menschen mit Vorerkrankungen oder Immunschwäche eine Impfempfehlung gebe.

Mit den 14 Millionen bestellten Dosen stehe genügend Impfstoff für diese vulnerablen Gruppen zur Verfügung. (eb)

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Kommentare
Dr. Michael P. Jaumann 05.09.202214:40 Uhr

Dem Präsidenten der Bundesärztkammer sollte eigentlich das statement des Impfstoff-Experten der Charite in Berlin bekannt sein. Dieser sagte der dpa in einem Gespräch:
An Omikron angepasste Corona-Impfstoffe sind Medizinern zufolge für eine große Zahl an Menschen in Deutschland sinnvoll, einen bevölkerungsweiten Einsatz halten sie aber nicht für nötig. "Die neuen angepassten Impfstoffe kommen für die Gruppen in Frage, denen die Ständige Impfkommission (Stiko) bereits eine zweite Booster-Impfung empfiehlt. Das sind Personen über 60, Gruppen mit Risikofaktoren und Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die bislang noch keine vierte Impfung bekommen haben", sagte Professor Leif Sander, Impfstoff-Experte der Berliner Charité und Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung, der dpa.

aktualisiert am 02.09.2022 um 10.39 Uhr, zuerst veröffentlicht am 01.09.2022 dpa/cpy

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