Datenbank der Aktion Mensch kommt gut an

FRANKFURT/MAIN (Smi). Im vergangenen Jahr haben mehr als 390.000 Menschen im Online-Portal "familienratgeber.de" der Aktion Mensch Hilfe gesucht. Das hat eine Auswertung der Organisation ergeben.

Veröffentlicht:

Mit 23.000 Einträgen sei der Familienratgeber die umfangreichste Adressdatenbank für Menschen mit Behinderungen in Deutschland.

Das Informationsportal, an dem 150 Regionalpartner der Aktion Mensch beteiligt sind, vermittelt Adressen und Ansprechpartner für Menschen, die mit einer Behinderung, einer Krankheit oder Pflegebedürftigkeit in der Familie konfrontiert sind.

Als Wegweiser vermittelt das Portal über eine Stichwortsuche Informationen zu Themen wie Geburt und Kindheit, Wohnen, Bildung, Arbeit und finanzielle Grundsicherung.

Topthemen der Nutzer sind die Bereiche Schwerbehinderung und Recht, in denen es um aktuelle Informationen zu sozialen, gesundheitlichen und finanziellen Aspekten geht. Darüber hinaus wird das Online-Portal auch zum Austausch von Betroffenen genutzt.

In Deutschland leben etwa 7,1 Millionen Menschen mit einer Schwerbehinderung. Eigenen Angaben nach unterstützt die 1964 ins Leben gerufene Aktion Mensch monatlich bis zu 1000 soziale Vorhaben der Behindertenhilfe und -selbsthilfe sowie der Kinder- und Jugendhilfe.

Die Organisation finanziert sich hauptsächlich durch Lotterie-Einnahmen. Seit ihrer Gründung hat die Aktion Mensch mehr als drei Milliarden Euro in Förderprojekte investiert.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen