Prävention

Gastroenterologen raten zu Darmkrebsvorsorge

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie sind viele Darmkrebsvorsorgen verschoben worden, schätzen die Gastroenterologen, die dazu raten, zum Regelbetrieb zurückzukehren.

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Ulm. Insgesamt 1,1 Prozent der jährlich durch die niedergelassenen Gastrologen vorgenommenen Darmspiegelungen wurden wegen der Coronavirus-Pandemie auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, hat die Deutsche Fachgesellschaft für Verdauungskrankheiten (DGVS) errechnet. Jetzt sei es an der Zeit, zur regulären Früherkennung zurückzukehren, mahnt die Fachgesellschaft.

Die Praxen hätten frühzeitig alle erforderlichen hygienischen Maßnahmen umgesetzt, erklärt dazu Dr. Albert Beyer, Vorsitzender des Berufsverbands der niedergelassenen Gastroenterologen (BNG). Deshalb könne auch problemlos zum Regelbetrieb zurückgekehrt werden.

„,Es besteht kein Grund mehr, Untersuchungen zu verschieben. Ganz im Gegenteil: Akute Magen-Darm-Beschwerden sollten unbedingt zeitnah abgeklärt werden, um schwere Krankheitsverläufe zu vermeiden. Und niemand sollte auf seine Vorsorge-Darmspiegelung verzichten, denn sie ist das Beste, was man tun kann, um Darmkrebs zu verhindern“, fügt Dr. Jens Aschenbeck, BNG-Sprecher Regionalgruppe Berlin, hinzu, (eb)

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