Vorstandswahl

Johannes Horlemann als DGS-Präsident bestätigt

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) hat ihren Vorstand neu bestellt. Als Präsident der Fachgesellschaft wurde Dr. Johannes Horlemann wiedergewählt.

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Steht weiter an der Spitze der DGS: Dr. Johannes Horlemann.

Steht weiter an der Spitze der DGS: Dr. Johannes Horlemann.

© DGS / Bahr

Berlin. Die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) haben ihre Wahl getroffen: Mit großer Mehrheit haben sie auf ihrer Versammlung Anfang September in Frankfurt am Main Dr. Johannes Horlemann in seinem Amt als DGS-Präsident bestätigt. Damit steht der Facharzt für Innere- und Allgemeinmedizin auch die nächsten drei Jahre an der Spitze der DGS.

Ebenfalls wieder in den Vorstand gewählt wurden Dr. Silvia Maurer, Norbert Schürmann und PD Dr. Michael A. Überall, sie stellen zusammen mit den beiden neu gewählten Dr. Heinz Binsfeld und PD Dr. Michael Küster die Vizepräsidenten der Fachgesellschaft.

Der neue Vorstand habe sich eine Neuausrichtung des Vereins verbunden mit neuen Selektivverträgen, einer Verstärkung gesundheitspolitischer Aktivitäten und neuen Projekten – auch im stationären Versorgungsbereich –, zum Ziel gesetzt, hieß es.

Fachgesellschaft hat Podcast-Format aufgelegt

„Ich freue mich, dass im neuen Vorstand die zukünftigen Aufgabenstellungen kompetent repräsentiert sind“, sagte Horlemann. Dem bisherigen Vorstand dankte er für „die großartigen Leistungen, insbesondere in der Pandemie und in der Umstellung auf Online-Formate für viele Veranstaltungen“.

Dazu passt auch das neue Podcast-Format „Schmerz und Versorgung im Dialog“, das die Fachgesellschaft aufgelegt hat. Am jeweils letzten Donnerstag im Monat diskutiert Moderator Dr. Heinz-Wilhelm Esser, bekannt als Fernseharzt Doc Esser, mit seinen Gästen über Fragen wie: Brauchen wir den Facharzt für Schmerzmedizin? Oder welchen Einfluss hat die COVID-19-Pandemie auf die Palliativmedizin?

Der Podcast richtet sich laut DGS in erster Linie an diejenigen, die sich beruflich mit Schmerzen befassen – also Ärzte, Apotheker, Physiotherapeuten, Psychologen. Aber auch Gesundheitspolitiker, Kassenvertreter und Patienten sollen angesprochen werden. (eb)

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