NRW will Änderungen bei Organspende

DÜSSELDORF (iss). Nordrhein-Westfalen hat einen Entwurf zur Änderung des Transplantationsgesetzes vorgelegt, um die Grundlage für die konkrete Umsetzung der Erklärungslösung zu schaffen.

Veröffentlicht:

Bei der Beantragung eines Personalausweises oder Reisepasses soll jeder Bundesbürger zu der Frage Stellung nehmen, ob er Organspender sein will oder nicht. Transplantationsmediziner sollen Zugang zu den entsprechenden Einträgen im Melderegister erhalten.

Der Vorschlag ist am Mittwoch in den Gesundheitsausschuss des Bundesrates eingebracht worden. Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) hofft auf breite Unterstützung durch die anderen Länder.

"Ich bin der festen Überzeugung: Wenn sich alle mit der Frage auseinandersetzen müssen, werden sich mehr Menschen für die Organspende entscheiden", sagte Steffens in Düsseldorf.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

DSO-Appell an Ärzte und Politik

Wieder weniger Organspenden in Deutschland

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Suchtmedizin

Evidenzbasierte Strategien gegen Alkoholabhängigkeit

Lesetipps
Eine Ärztin untersucht die Hand eines älteren Patienten in einer Klinik.

© Drazen / stock.adobe.com

ACR-Kongress

Fünf M für eine bessere Versorgung älterer Rheumapatienten