Hamburg
Rund 2,3 Milliarden Euro für stationäre Versorgung
Hamburg. Der Landesbasisfallwert in Hamburg steigt in diesem Jahr auf 3657 Euro (Vorjahr 3535 Euro). Damit stellen die Krankenkassen nach eigenen Angaben rund 1,8 Milliarden Euro für die stationäre Versorgung in der Hansestadt bereit.
Rechnet man die erstmals gesondert vergüteten Kosten für das Pflegepersonal hinzu, steigt dieser Betrag auf 2,3 Milliarden Euro. Dies sind rund 100 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Mit den von den Kassen zur Verfügung gestellten Mitteln versorgen die Krankenhäuser mehr als eine halbe Million Menschen jährlich. Die Hamburger Krankenkassen betonten in einer Mitteilung, dass dieses Geld zweckgebunden für die Versorgung gedacht und dass das Bundesland Hamburg für die Investitionen zuständig sei. (di)