Sachsen

Unzureichender Epidemien-Schutz?

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die Sächsische Landesärztekammer fürchtet, dass im Freistaat "die Absicherung antiepidemischer Maßnahmen durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst" künftig "nicht mehr gewährleistet" sein könnte.

Grund sind Änderungen beim Probentransport im gesundheitlichen Verbraucherschutz. Es wird darüber diskutiert, die Abholstellen auf eine pro Landkreis zu reduzieren und auch die Frequenz der Abholungen zu verringern.

Die Kammer forderte bei ihrer jüngsten Versammlung in Dresden das Sächsische Sozialministerium auf, "das bisherige System wiederherzustellen". Nur so könne "die Arbeitsfähigkeit der Landesuntersuchungsanstalt gewährleistet werden".

Die Kammer lehnt es zudem ab, die Transporte aus den Landkreisen künftig nicht mehr unentgeltlich durchzuführen, sondern die Landkreise mit diesen Kosten zu belasten. (tt)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

PrEP-Surveillance

So steht es um die PrEP-Versorgung in HIV-Schwerpunktpraxen

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung

DHS Jahrbuch Sucht

Suchtbericht: Deutschland hat ein Alkohol- und Tabakproblem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Koalitionsvertrag im Pädiatrie-Check: „Man zeigte sich stets bemüht“

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?