VFA plädiert für transparenten Lobbyismus

Veröffentlicht:

BERLIN (HL). Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) fordert, dass auch für Lobbyisten in Deutschland die gleichen Transparenzregeln gelten sollen, wie sie heute das Europäische Parlament für die europäischen Institutionen beschließen wird.

Dazu erklärte die VFA-Hauptgeschäftsführerin Cornelia Yzer: "Interessenvertretung braucht klare Regeln und Grenzen. Wer etwas will, muss sagen, wer er ist und woher er kommt." Notwendig sei, dass eine Registrierung, wie sie beim Deutschen Bundestag heute schon für über 2000 Verbände erfolgt, für alle Lobbyisten verpflichtend sein sollte.

Das würde dann auch für Vertreter aus Industrieunternehmen, von Agenturen, Beratungsgesellschaften und Thinktanks gelten. Für diese Lobbyisten müsse es einen Verhaltenskodex geben. Für vorstellbar hält Yzer auch eine "legislative Fußspur", mit der deutlich wird, wer bei Gesetzgebungsverfahren im einzelnen konsultiert worden ist.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Analyse von Krankenkassen-Daten

BfArM: Verordnungen von opioidhaltigen Schmerzmitteln rückläufig

Akne

Isotretinoin-Therapie: Wann kommt es zu Rückfällen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Langzeitstudie

Lange Vollnarkosen gehen wohl mit kognitivem Abbau einher

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung bei einer 39-jährigen Patientin mit Morbus Crohn?

Junge Frau schaut aus einem Krankenhausfenster

© PR Image Factory/stock.adobe.com

Keine Medikamente und keine Dialyse mehr

Weltweit erste CAR-T-Zell-Therapie bei Kind mit Lupus