Ärzte-Umfrage

Wie stehen Sie zur Sterbehilfe?

Die Neuregelung der Sterbehilfe ist umstritten - bei Politikern und Ärzten. Wir wollen jetzt von Ihnen wissen: Wie ist Ihre Position als Arzt zur Sterbehilfe? Machen Sie mit bei unserer Umfrage!

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. Der Streit um eine Neuregelung der Sterbehilfe im Deutschen Bundestag geht auf die Zielgerade.

Das Parlament will Anfang November abschließend über die vier vorliegenden Gesetzentwürfe abstimmen. Diese reichen von einer ausdrücklichen gesetzlichen Regelung des ärztlich assistierten Suizids bis hin zu einem Totalverbot von Suizidassistenz.

Die "Ärzte Zeitung" möchte die intensive politische Debatte begleiten durch einen innerärztlichen Austausch über das Thema, das den Kern der ärztlichen Berufsethik berührt.

Eröffnen wollen wir diese Debatte mit einer Positionsbestimmung von Ekkehard Ruebsam-Simon (Facharzt für Allgemeinmedizin) und Carla Simon (Praktische Ärztin) aus Bammental (Baden-Württemberg).

Uns interessiert Ihre Position insbesondere zu diesen Fragen:

Mailaufruf: Wie stehen Sie als Arzt zur Sterbehilfe?

Schicken Sie uns Ihre Antworten auf unsere Fragen an: gp@springer.com

- Wurden Sie als Arzt/Ärztin bereits mit dem Sterbewunsch eines Patienten konfrontiert? Wie haben Sie reagiert?

- Wie stehen Sie zu dem Gesetzesvorhaben einer Gruppe von Abgeordneten, die die ärztliche Suizidassistenz explizit im Bürgerlichen Gesetzbuch regeln wollen? (Entwurf eines Gesetzes zur Regelung der ärztlich begleiteten Lebensbeendigung: Peter Hintze, Dr. Carola Reimann und andere; Bundestags-Drucksache 18/5374)

- In der geltenden Musterberufsordnung findet sich in Paragraf 16 der Satz: Ärzte "dürfen keine Hilfe zur Selbsttötung leisten". Stimmen Sie dieser Position, die in den Landesärztekammern nicht einheitlich umgesetzt worden ist, ohne Einschränkungen zu?

Schicken Sie bitte Ihre Antworten per E-Mail an: gp@springer.com. Schildern Sie uns Ihre Position, deren Veröffentlichung in der "Ärzte Zeitung" zu einem innerärztlichen Austausch über dieses komplexe Thema beitragen kann.  (fst/fuh)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung