Bundesfreiwilligendienst

Zahl der Freiwilligen bricht ein

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Bundesfreiwilligendienst verzeichnet bei der Zahl der "Bufdis" ein deutliches Minus. Nach Angaben des Bundesfamilienministeriums haben im vergangenen Jahr nur 37.881 Freiwillige einen BFD-Dienst angetreten.

2013 waren es noch mehr als 50.000 Menschen. Auffällig ist vor allem, dass es nur noch rund 9500 Freiwillige im Alter über 27 Jahre gibt. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich diese Zahl mehr als halbiert.

Hintergrund dürften Berichte über einen Einstellungsstopp für ältere Bewerber sein, auch wenn das Familienministerium einen generellen bundesweiten Einstellungsstopp verneint hatte.

Seit der BFD als Nachfolger des abgeschafften Zivildienstes im Sommer 2011 für alle Altersgruppen geöffnet wurde, hat ein regelrechter Ansturm auf die Stellen eingesetzt - auch von Älteren. (dpa/bee)

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Zu wenig Junge, kaum Alte

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

KV bittet Patienten um Geduld

In Brandenburg braucht der ePA-Rollout mehr Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Fallbericht

Schäden an der Netzhaut nach dem Haarefärben

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Lesetipps
Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?