Schleswig-Holstein/Hessen

Zwei Länder für Verbot von Konversionstherapie

Veröffentlicht:

KIEL. Die Landesregierung Schleswig-Holstein will ein Verbot von Konversionstherapien erreichen. Gemeinsam mit Hessen bringt das Land einen Entschließungsantrag in den Bundesrat ein, um Angebote zu verbieten, die auf eine Veränderung der sexuellen Identität homo- und bisexueller Personen abzielen und die die geschlechtliche Identität trans- und intersexueller Menschen verändern sollen.

Damit wollen die Länder insbesondere Minderjährige vor solchen auch Angeboten schützen und sie in der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit unterstützen. Die Initiative hat neben gesetzlichen Regelungen auch mehr Aufklärungsarbeit und gesellschaftliche Akzeptanz zum Ziel. Schleswig-Holsteins Sozialminister Dr. Heiner Garg (FDP) sprach in Zusammenhang mit der sogenannten „Homo-Heilung“ von „Ausprägungen von Aber- und Irrglauben“. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung