Baden-Württemberg

mhplus und Metzinger BKK planen Fusion

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METZINGEN. Die mhplus Betriebskrankenkasse und die Metzinger Betriebskrankenkasse haben Ende Juli beim Bundeskartellamt die Genehmigung für eine Fusion beantragt. Laut Anmeldeunterlagen soll der Zusammenschluss zum 1. Januar 2019 erfolgen.

Dies wäre der Schlusspunkt einer schon bestehenden Zusammenarbeit: Die Metzinger BKK unterhält bereits seit mehreren Jahren eine Verwaltungsgemeinschaft mit der mhplus.

Die wesentlich größere mhplus hat knapp 395.000 Mitglieder und 535.000 Versicherte, die Metzinger BKK kommt auf rund 24.000 Mitglieder und gut 31.000 Versicherte (Stand jeweils April 2018). Letztgenannte ist für Versicherte in Baden-Württemberg und Thüringen geöffnet, die mhplus bundesweit.

Die Metzinger BKK wirbt für sich selbst als die günstigste gesetzliche Kasse: Wie schon in den Jahren 2015 und 2016 erhebt sie auch in diesem Jahr keinen Zusatzbeitrag.

Die mhplus dagegen verlangt seit Anfang 2016 1,1 Prozent. Ein Sprecher der Metzinger BKK nannte der "Heilbronner Stimme" als Fusionsgrund die geänderten Grundlagen der Krankenkassenfinanzierung ab 2019. (bar)

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