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CSR-Preis für Weleda und Pflegedienst

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BERLIN. Der anthroposophisch orientierte Phyto- und Kosmetikahersteller Weleda und der Berliner Gesundheitsdienstleister mevanta Pflegegesellschaft sind als Vertreter der Gesundheitswirtschaft als Gewinner aus dem diesjährigen CSR-Preis der Bundesregierung hervorgegangen. Das Bundesarbeitsministerium schreibt den Preis seit 2013 jährlich für Unternehmen aus, die für eine verantwortungsvolle und zukunftsfähige Unternehmensführung stehen, international unter dem Schlagwort CSR (Corporate Social Responsibility) bekannt.

Weleda hat die Jury nach Ministeriumsangaben damit überzeugt, dass das Unternehmen die komplette Lieferkette für natürliche Rohstoffe an dem Standard der Union for Ethical Biotrade (UEBT) ausrichtet. Der UEBT-Standard sei bei Weleda leitend für ein Nachhaltigkeitsmanagement, das die Beachtung von ökologischen und sozialen Standards in der Lieferkette sicherstelle. Weleda arbeite an einer vollständigen Rückverfolgbarkeit und sei insbesondere auch in die Trainings der Auditoren involviert. Das Unternehmen trage mit veränderten Anbaumethoden zur Steigerung der Biodiversität bei und verbessere die wirtschaftliche Situation der Kleinbauern.

Die seit über 20 Jahren am Markt bestehende mevanta Pflegegesellschaft hat den Sonderpreis "Betriebliche Integration von geflüchteten Menschen" erhalten. Der Preis ehrt das Engagement des Gesundheitsdienstleisters, da dessen Geschäftsführung und Mitarbeiter ganz selbstverständlich fremde Menschen aufnähmen, sie unterstützten und zu einem Teil unserer Gesellschaft machten.

Die Preisjury setzt sich aus den Mitgliedern des Nationalen CSR-Forums der Bundesregierung zusammen. (maw)

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