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Drogenbeauftragter will stärker gegen das Rauchen mobil machen

Es werde wieder mehr geraucht, berichtet der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, und fordert mehr gesetzgeberische Initiativen zur Nikotinprävention.

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Berlin. Angesichts jährlich Zehntausender Todesfälle durch das Rauchen hat der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert (SPD) ein stärkeres Eintreten gegen den Tabakkonsum angekündigt. „Wir müssen mehr machen, um Menschen davon abzuhalten, mit dem Rauchen überhaupt zu beginnen“, sagte Blienert angesichts des Welt-Lungenkrebstags am 1. August laut einer Mitteilung.

Mit mehr als 127.000 tabakbedingten Todesfällen pro Jahr allein in Deutschland sei der Tabakkonsum nach wie vor das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko überhaupt. Etwa 90 Prozent aller Lungenkrebsfälle gehen demnach auf das Rauchen zurück. Seit der Corona-Pandemie würden wieder mehr Leute zu Zigaretten und zu E-Zigaretten greifen. Blienert sprach sich für bestimmte Verbote unter anderem bei der Werbung direkt am Verkaufsort und beim Sponsoring von Festivals durch die Nikotinwirtschaft aus. (dpa)

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