Klima

Durchschnittlich 1.500 Krankenhausbehandlungen im Jahr bedingt durch Hitze

Extreme Hitze ist auch hierzulande ein Problem für die Gesundheit der Bevölkerung. Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind im Zeitraum 2002 bis 2022 durchschnittlich 20 Menschen pro Jahr an Hitze als direkte Todesursache gestorben.

Veröffentlicht:

Wiesbaden. Hitzschläge, Sonnenstiche und andere durch Hitze oder Sonnenlicht verursachte gesundheitliche Schäden - sie führten in den vergangenen Jahren im Durchschnitt zu 1.500 Behandlungen in Krankenhäusern pro Jahr, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Die Behörde bezieht sich dabei auf die Jahre 2002 bis 2022. In diesem Zeitraum habe sich Hitze als direkte Todesursache zudem bei durchschnittlich 20 Menschen pro Jahr feststellen lassen. Extreme Hitze ist demnach auch hierzulande ein Problem für die Gesundheit der Bevölkerung.

Sehr hohe Temperaturen lasse die Sterblichkeit insgesamt steigen, teilten die Statistiker mit. In vielen Fällen erhöhe die Kombination aus Hitze und Vorerkrankungen das Sterberisiko. So seien in von Hitzeperioden geprägten Wochen die Sterbefallzahlen auch in der Vergangenheit angestiegen. (KNA)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

© Tag der privatmedizin

Tag der Privatmedizin 2024

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kooperation | In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Kommentare
In der Klinik Königshof in Krefeld werden Menschen mit psychischen Erkrankungen behandelt. Die digitale Terminvergabe über Doctolib senkt eine Hemmschwelle: Es fällt leichter, mit wenigen Klicks einen Termin zu buchen, als im direkten Gespräch am Telefon.

© St. Augustinus Gruppe

Unternehmensstrategie für Krankenhäuser

Patientenportal stärkt die Reichweite der Klinik

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Patientenportale: Greifbarer Mehrwert für Klinik und Patienten

© MQ-Illustrations / stock.adobe.com

Digitalisierung von Krankenhäusern

Patientenportale: Greifbarer Mehrwert für Klinik und Patienten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Susanne Dubuisson, Product Leader in Health Tech beim E-Health-Unternehmen Doctolib.

© Calado - stock.adobe.com

Tools zur Mitarbeiterentlastung

Online-Termine gegen den Fachkräftemangel

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Alles in allem ist also festzuhalten, dass die derzeitige Evidenzlage, wie sich das Absetzen von Statinen auf die Gesundheit der Betroffenen auswirkt, mehr als unbefriedigend ist. Das könnte sich nur ändern, wenn mehr randomisierte kontrollierte Studien zum Thema aufgelegt würden.

© chayantorn / stock.adobe.com

Systematisches Review

Welche Folgen hat das Absetzen von Statinen?