Pharmakovigilanz

EMA warnt Hersteller vor Nitrosamin in Pioglitazon

Veröffentlicht:

AMSTERDAM. Mit Nitrosamin belastetes Valsartan sorgte im vorigen Jahr für massenhaften Chargenrückruf. Zwischenzeitlich gab es immer wieder vereinzelte Rückrufe – auch anderer Sartane. Nun teilt die europäische Arzneimittelbehörde EMA mit, dass ihr infolge intensivierter Überwachung der pharmazeutischen Produktion auch eine Verunreinigung des Antidiabetikums Pioglitazon bekannt geworden sei.

In einigen Wirkstoff-Chargen des indischen Herstellers Hetero Labs seien geringe Konzentrationen Nitrosamin gefunden worden. Unternehmen, die zur Pioglitazon-Synthese bestimmte Reagenzien einsetzten, sollten vorsichtshalber ihre Produkte und Prozesse testen, um eine Nitrosamin-Belastung ausschließen zu können. (cw)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ende eines jahrelangen Verfahrens vor den Prüfgremien

Hausarzt geht mit XXL-Regress in die Rente

Zi-Auswertung von Abrechnungsdaten

HPV-Impfung: Deutschland weit unter Zielmarke der EU

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Finanzielle Lage der GKV

Zusatzbeiträge 2025: Hiobsbotschaften im Tagesrhythmus

Lesetipps
Die Forschenden nahmen die langfristigen Auswirkungen der essenziellen Metalle Kobalt, Kupfer, Mangan und Zink, sowie der nicht-essenziellen Metalle Arsen, Cadmium, Blei, Wolfram und Uran auf die kognitiven Funktionen in den Blick.

© Naeblys / Getty Images / iStock

Umweltbelastung

Metalle im Urin sind mit kognitivem Abbau assoziiert