Frauengesundheit

Evotec und Bayer erweitern Kooperation

Die Unternehmen Evotec und Bayern haben sich auf eine neue Allianz geeinigt. Sie soll zu neuen Therapien für das polyzystische Ovarialsyndrom führen.

Veröffentlicht:

Hamburg/Berlin. Der Wirkstoffforscher Evotec und der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer erweitern ihre strategische Partnerschaft im Bereich Frauengesundheit. Wie beide Konzerne am Donnerstag in Hamburg und Berlin in einer gemeinsamen Mitteilung bekanntgaben, haben sie sich auf eine neue fünfjährige Zusammenarbeit geeinigt, die zu neuen Therapien für das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) führen soll.

Evotec erhält von Bayer demnach eine Vorabzahlung in Höhe von 6,5 Millionen Euro sowie 10 Millionen Euro an Forschungszahlungen über fünf Jahre. Zudem seien Meilensteinzahlungen von insgesamt mehr als 330 Millionen Euro möglich.

Das polyzystische Ovarialsyndrom sei die häufigste endokrine Erkrankung bei Frauen, die mit einer Stoffwechselstörung in Verbindung gebracht werde und der häufigste Grund von weiblicher Unfruchtbarkeit, hieß es in der Erklärung. Bis zu 83 Prozent der Unfruchtbarkeiten und Schwangerschaftskomplikationen würden schätzungsweise von PCOS verursacht. Die Erkrankung betreffe 5 bis 10 Prozent der weiblichen Bevölkerung. Die aktuellen Behandlungsmöglichkeiten seien begrenzt und unzureichend, so Bayer und Evotec. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Jahresausblick

Nach Rekordjahr: Luft für Aktien wird 2025 dünner

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Broker im Handelsraum der New Yorker Börse NYSE Stock Exchange Euronext. Dem Markt in den USA traut die apoBank eine bessere Performance zu als europäischen Aktienmärkten.

© Thomas Imo / photothek / picture alliance

Jahresausblick

Nach Rekordjahr: Luft für Aktien wird 2025 dünner

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Abb. 1: PD-1-Inhibitoren: immunvermittelte Nebenwirkungen

© Springer Medizin Verlag GmbH

Thoraxchirurgie beim nichtkleinzelligen Lungenkarzinom

Wie können neoadjuvante Immuntherapien die Tumorresektion beeinflussen?

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Abb.1: Antikörper-Wirkstoff-Konjugat

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [14, 15]

Nicht kleinzelliges Lungenkarzinom

Effektive Zweitlinienoptionen weiterhin dringend benötigt

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg, und der Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Behandlungstipps

Psoriasis und Komorbiditäten: Welche Therapie wirkt am besten?

70 Kassen im Beitragssatz-Check

Höhere Zusatzbeiträge: So teuer wird Ihre Krankenkasse 2025

Lesetipps
Dr. Carsten Gieseking

© Daniel Reinhardt

Praxisabgabe mit Hindernissen

Warum Kollege Gieseking nicht zum Ruhestand kommt

Eine Spritze für eine RSV-Impfung liegt auf dem Tisch.

© picture alliance / Ulrich Baumgarten

Update

Umfrage unter KVen

Erst sechs Impfvereinbarungen zur RSV-Prophylaxe Erwachsener