Haftstrafe

Falscher Arzt muss in den Bau

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HANNOVER. Ein Hochstapler, der sich monatelang unter falschem Namen als Arzt ausgab, ist vom Landgericht Hannover am Mittwoch zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden.

Der Mann hatte unter anderem zugegeben, einem schwerkranken Jungen ein Notfallmedikament gespritzt zu haben, obwohl er keine medizinische Ausbildung besitzt. Laut Staatsanwaltschaft missbrauchte der Gründer eines Kinderhospizvereins darüber hinaus gesunde Menschen als Versuchskaninchen.

Beispielsweise legte er seiner Mitbewohnerin eine Magensonde. Anklage und Verteidigung hatten sich während des Prozesses auf ein Höchststrafmaß geeinigt. Im Gegenzug gestand der Mann einen Teil der Vorwürfe gegen ihn. (dpa)

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