Hartmann verhängt Reiseverbot für Asien
HEIDENHEIM (maw). Als Reaktion auf die unklare Gefährdungssituation nach dem Austreten radioaktiver Dämpfe am Kernkraftwerk Fukushima hat der Heidenheimer Gesundheitskonzern Hartmann ein Reiseverbot für Mitarbeiter nach Asien verhängt.
Auf Nachfrage der "Ärzte Zeitung" hieß es, dass davon auch das Hartmann-Werk im chinesischen Qingdao betroffen sei. Unterdessen hat Hartmann medizinische Hilfsgüter bereitgestellt, die von einer etablierten Hilfsorganisation nach Japan transportiert werden können.