Dubiose Internet-Anbieter

Hunderte Pillenbriefe beschlagnahmt

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WIESBADEN. Die Bereitschaft der Verbraucher, Medikamente bei dubiosen Internet-Anbietern zu bestellen, nimmt offenbar zu.

Im Zuge einer Fahndungsaktion ("PANGEA VII") von Bundeskriminalamt und Zoll wurden vorige Woche allein in Postzentren am Frankfurter Flughafen und im nordhessischen Niederaula 816 Briefsendungen fragwürdigen Pilleninhalts beschlagnahmt. Das seien 112 Prozent mehr gewesen als bei einer ähnlichen Aktion 2013, teilten die Behörden mit.

Das Spektrum der vermeintlichen "Wunder- und Heilmittel ist sehr groß", heißt es. Das Gros entfiel mit 37 Prozent auf Potenzmittel. Aber auch Vitaminpillen, Schlankheitsmittel, Rheumapflaster, Wachstumshormone, Anabolika und Haarwuchsmittel wurden gefunden. (cw)

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