Medizinprodukte

Kritik an Methoden des IQWiG

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BERLIN. Der Bundesverband Medizintechnologie hält eine Nutzenbewertung von Medizinprodukten für richtig, fordert aber ein differenziertes Vorgehen nach Risikoklassen.

Im Unterschied zu Arzneimitteln müsse auch berücksichtigt werden, dass es beim Einsatz von Medizintechnik auf die Qualifikation des anwendenden Arztes ankomme.

Deutliche Kritik wurde bei einem vom Branchenverband organisierten Seminar an einem Methodenpapier des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen zur Nutzenbewertung geübt.

Der Aspekt der Patientenzufriedenheit komme darin nicht vor, so der Gesundheitsökonom Professor Axel Mühlbacher. Es werde nicht transparent gemacht, wie die verschiedenen Endpunkte einer Nutzenbewertungsstudie gewichtet werden. (HL)

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