Haftbefehl

Mann verletzt Krankenschwester lebensbedrohlich

Nach einem schweren Angriff auf eine Krankenschwester am Uniklinikum Leipzig hat das Haus Maßnahmen ergriffen.

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Leipzig. Nach einem schweren Angriff auf eine Krankenschwester im Universitätsklinikum Leipzig ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes. Der Tatverdächtige habe die Frau am Freitagabend angegriffen und mit einem Stichwerkzeug lebensbedrohlich verletzt, teilte die Staatsanwaltschaft Leipzig am Sonntag mit. Der Mann sei von Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes überwältigt und der Polizei übergeben worden. Die verletzte Krankenschwester sei sofort operiert worden und befinde sich in stationärer Behandlung.

Am Samstag habe ein Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Leipzig gegen den Mann Haftbefehl wegen versuchten Mordes erlassen. Seitdem sitze der Beschuldigte in Untersuchungshaft. Nach den bisherigen Erkenntnissen habe es vor der Tat keine persönlichen Beziehungen zwischen dem Mann und der Krankenschwester gegeben, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit.

„Einen solchen Angriff auf unsere im Dienst befindlichen Mitarbeiter in unserem Haus, einem Klinikum, hat es noch nicht gegeben“, sagte Professor Christoph Josten, Medizinischer Vorstand der Klinik.

Das Klinikum hat nach eigenen Angaben den Sicherheitsdienst verstärkt und allen involvierten Mitarbeitern psychologische Hilfe angeboten. (sve)

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