Novartis streicht in USA fast 2000 Stellen

Veröffentlicht:

BASEL (dpa). Der Schweizer Pharmakonzern Novartis kommt in den USA unter Kostendruck und streicht 1960 Stellen.

Als Grund nannte Novartis am 13. Januar den Ablauf des Patents für das Bluthochdruckmittel Dovian und eine erwartete geringere Nachfrage nach dem Blutdrucksenker Rasilez/Tekturna (Aliskiren).

Dies belaste das wichtige US-Geschäft. Die Umstrukturierung werde 160 Millionen Dollar ( ca. 125,5 Millionen Euro) kosten. Ab 2013 wolle der Konzern dann jährlich 450 Millionen Dollar (353 Mio Euro) einsparen.

Von den 1960 Stellen, die im zweiten Quartal 2012 gestrichen werden sollen, entfallen 1630 auf Verkaufspersonal und 330 auf die Verwaltung. Novartis kündigte an, den Stellenabbau möglichst sozialverträglich zu gestalten.

Weltweit hat Novartis 121.000 Angestellte.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Welche Endpunkte sind patientenrelevant?

Patientenrelevanz: Ein Kommentar aus juristischer Sicht

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda

MVZ

Augenärzte stellen sich gegen Investoren mit Marktmacht

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Sie fragen – Experten antworten

Herpes Zoster: Bei unbekanntem Immunstatus trotzdem impfen?

MVZ

Augenärzte stellen sich gegen Investoren mit Marktmacht

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?