Konzernbilanz

Onkologika treiben Wachstum bei Roche

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BASEL. Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat 2016 vor allem von guten Absatzzahlen seiner Krebsmedikamente profitiert. Die Erlöse stiegen um fünf Prozent auf 50,58 Milliarden Schweizer Franken (47,5 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in Basel mitteilte. Der operative Gewinn stieg ebenfalls um fünf Prozent auf 18,42 Milliarden Franken. Der Konzerngewinn legte auf 9,7 Milliarden Franken zu (Vorjahr: 9,06 Milliarden Franken).

Das Wachstum in der Pharmasparte, die rund 80 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht, verdankte Roche besonders seinem Brustkrebs-Geschäft mit Herceptin® und Perjeta® sowie dem Antirheumatikum Actemra®/RoActemra®, einem Mittel gegen Arthritis. Die Aktionäre sollen die 30. Erhöhung der Dividende in Folge erhalten, 8,20 Franken nach 8,10 Franken im Vorjahr. Analysten hatten allerdings mit einer deutlich höheren Dividende gerechnet.

Für das laufende Jahr rechnet Roche zu konstanten Wechselkursen mit einem Umsatzplus im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. Zudem werde ein Wachstum des Kerngewinns je Aktie zu konstanten Wechselkursen auf ähnlichem Niveau wie im vergangenen Jahr angestrebt. (dpa)

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