Kommentar

Praxis-EDV: Spreu oder Weizen?

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:

Ohne ihre Praxis-EDV wären Vertragsärzte schon lange völlig aufgeschmissen. Die zunehmenden bürokratischen Anforderungen an die Praxisverwaltung wären ohne Hilfe der Programme überhaupt nicht mehr zu bewältigen. Das ist unbestritten.

Doch das Veränderungstempo nimmt rasant zu: Datenschutz in der Arztpraxis bei Online-Abrechnung, im Praxisalltag handhabbare Lösungen für Selektivverträge, zunehmende Anforderungen an die Dokumentation, Kodierrichtlinien - die Programmierer in den Softwarehäusern haben derzeit wirklich alle Hände voll zu tun.

Für Vertragsarztpraxen ist eine saubere Umsetzung der neuen Anfoderungen überlebenswichtig. Die Veränderungsgeschwindigkeit der modernen Praxiswelt mag manchem Arzt unheimlich sein, vielleicht zu Recht. Doch unabhängig von der eigenen Skepsis: Auf das Hilfsmittel Praxissoftware muss Verlass sein.

Es mag sein, dass sich aufgrund der steigenden Anforderungen jetzt bei den Anbietern die Spreu vom Weizen trennt. Genau darauf sollten Ärzte jetzt achten und anwenderfreundliche Lösungen für die Probleme einfordern. Die Softwarewartung ist teuer genug.

Lesen Sie dazu auch: Schutz von Patientendaten - der Weg ist das Ziel

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Freie Berufe

Dreiviertel aller Psychotherapeuten sind weiblich

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Lesetipps
Im Jahr 2023 wurden 10,8 Millionen Neuerkrankungen und 1,25 Millionen Todesfälle durch Tuberkulose registriert, mit stark heterogener globaler Verteilung.

© Dr_Microbe/stock.adobe.com

Vielversprechende Ergebnisse

Neue Strategie zur Tuberkulose-Früherkennung