Digitalisierung

TI-Pauschalen: Auch Apotheker mit GKV-Spitzenverband im Clinch

Die Kassen erweisen sich in den Verhandlungen zur TI-Finanzierung offenbar alles andere als spendabel. Das bekommen jetzt auch die Apotheker zu spüren.

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Die Verhandlungen zur TI-Finanzierung sind jetzt auch nun auch zwischen Kassen und Apotheken gescheitert.

Die Verhandlungen zur TI-Finanzierung sind jetzt auch nun auch zwischen Kassen und Apotheken gescheitert.

© Jens Büttner / dpa-Zentralbild / dpa / picture alliance

Berlin. Nachdem kürzlich erst die Verhandlungen zur TI-Finanzierung zwischen Ärzteschaft und GKV gescheitert sind, sind sie es nun auch zwischen Kassen und Apotheken. Wie der Branchenverband DAV am Donnerstag mitteilt, habe er bereits das Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, die Pauschalvergütung für TI-Installation und -Betrieb in den Apotheken nun selbst festzulegen. Das Ministerium hat dafür Zeit bis Ende Juni.

Die Meinungsunterschiede zwischen DAV und GKV-Spitzenverband, die eine Verständigung auf Selbstverwaltungsebene unmöglich machten, beträfen „die Höhe der monatlichen Pauschale, Art und Umfang der notwendigen TI-Komponenten sowie die Behandlung von Alt- und Neufällen“, so der Apothekerverband DAV. Durch die Weigerung der Kassen, den Offizinbetreibern bei der TI-Finanzierung entgegenzukommen, würden auch Updates für die E-Rezeptanwendung blockiert. (cw)

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