Medizinalhanf
Uni Hohenheim erforscht THC-armes Cannabis
STUTTGART. Die Universität Hohenheim will die Möglichkeiten der nicht-psychoaktiven Inhaltsstoffe der Hanfpflanze erforschen und hat dazu jetzt ein deutsch-kanadisches Forschernetzwerk gegründet. Geleitet wird der Verbund nach Universitätsangaben von Professor Simone Graeff-Hönninger.
Gefördert werde das Netzwerk vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Unter anderem wollten sich die Wissenschaftler mit der Weiterentwicklung „THC-armer Cannabis-Genetiken“ befassen, heißt es, oder der Frage, welche Pflanzenarten unter mitteleuropäischen Klima- und Anbaubedingungen am besten gedeihen.
Anwendungsinteressen für nicht-psychoaktives Cannabis gebe es nicht nur in der Medizin, sondern auch in der Lebensmittelindustrie. (cw)